Anna Gäbler (*1982), Geschichtenerzählerin und Apothekerin

Anna Gäbler, geboren 1982 in Ynames, ist weit mehr als nur eine Apothekerin. Sie ist die Verbindung zwischen der reichen Vergangenheit des Dorfes und seiner Gegenwart. Mit einer tiefen Liebe zu ihrer Heimat und einem unersättlichen Wissen über lokale Heilmethoden hat Anna ihren festen Platz in der Gemeinschaft von Ynames gefunden.

Frühe Jahre und Ausbildung: Anna wuchs in der malerischen Umgebung von Ynames auf, umgeben von der reichen Flora und Fauna der Butha-Ebene. Schon als junges Mädchen wurde sie von ihrer Großmutter in die Geheimnisse der Heilpflanzen eingeweiht. Dieses frühe Interesse führte sie dazu, Pharmazie zu studieren. Nach ihrem Studium und einigen Jahren in der Großstadt kehrte sie nach Ynames zurück, um ihre eigene Apotheke zu eröffnen.

Annas Apotheke: In der zentral gelegenen Apotheke kombiniert Anna traditionelle Heilmethoden mit moderner Pharmazie. Sie ist bekannt für ihre individuellen Beratungen und ihre speziell angefertigten Kräuterzubereitungen. Für die Einheimischen ist Annas Apotheke nicht nur ein Ort, um Medizin zu kaufen, sondern auch ein Treffpunkt, an dem man Ratschläge für alle Lebenslagen erhält.

In historischer Kleidung führt Anna (l.) ihre Gäste durch das Dorf

Rollenspieltouren durch Ynames: In ihrer Freizeit taucht Anna in die Geschichten und Legenden von Ynames ein. Sie hat thematische Rollenspieltouren entwickelt, bei denen die Teilnehmer in die verschiedenen Epochen des Dorfes eintauchen können. Von alten Sagen über mystische Wesen bis hin zu historischen Begebenheiten – Annas Touren sind ein Erlebnis für Jung und Alt. Durch diese interaktiven Erlebnisse hat sie es geschafft, das kulturelle Erbe von Ynames lebendig zu halten und Besuchern eine einzigartige Perspektive auf das Dorf zu bieten.

Persönliches Leben: Anna ist nicht nur in ihrer beruflichen Rolle engagiert. Sie ist auch eine aktive Teilnehmerin am Dorfleben und unterstützt verschiedene soziale Projekte. Ihre Rollenspieltouren sind nicht nur unter Touristen, sondern auch unter den Dorfbewohnern beliebt, wodurch sie zur Stärkung des Gemeinschaftsgefühls beiträgt.