Lena Schmidt (*1995), Künstlerin

Lena Schmidt, geboren und aufgewachsen in Winklo, fand ihre wahre Berufung als Künstlerin in der außergewöhnlichen und freigeistigen Atmosphäre von Vitte, einem Dörfchen, das für seine Nudistenkultur bekannt ist.

Schon in jungen Jahren zeigte Lena eine tiefe Leidenschaft für Kunst und Kreativität. Sie experimentierte mit verschiedenen Materialien und Techniken, fand jedoch nie wirklich ihren Platz in der konventionellen Kunstszene. Ihre Werke waren stets geprägt von einem starken Drang nach Freiheit und Selbstausdruck, Werte, die in ihrer Familie und ihrem Umfeld nicht immer auf Verständnis stießen.

Nach ihrem Kunststudium zog es Lena in verschiedene Städte und Kulturen, doch nirgends fand sie die Inspiration und den Freiraum, den sie für ihre Kunst brauchte. Alles änderte sich, als sie eines Tages auf einer Reise durch Buthanien das kleine Dorf Vitte entdeckte. Die offene und freizügige Lebensweise der Dorfgemeinschaft, in der Kleidung eher die Ausnahme als die Regel ist, übte sofort eine faszinierende Anziehungskraft auf sie aus.

Nudistenkolonie in Vitte

Lena entschied sich, in Vitte zu bleiben und fand endlich die Freiheit und Akzeptanz, nach der sie sich ihr ganzes Leben lang gesehnt hatte. Hier konnte sie ohne Vorurteile und Einschränkungen leben und arbeiten. Sie entdeckte, dass die Nacktheit eine neue Dimension in ihrer Kunst eröffnete, eine Unmittelbarkeit und Echtheit, die sich in ihren Werken widerspiegelte.

Mit der Natur als ständiger Inspirationsquelle und der unterstützenden Gemeinschaft in Vitte blühte Lena als Künstlerin auf. Ihre Werke, oft beeinflusst von den Landschaften und Menschen um sie herum, wurden lebendiger und ausdrucksstärker. Sie experimentierte mit verschiedenen Medien, von Malerei über Skulptur bis hin zu Installationen, und fand ihren einzigartigen Stil, der sie in der Kunstszene von Buthanien und darüber hinaus bekannt machte.

Installationen und Gemälde – mit Models

Lena Schmidt hat in Vitte nicht nur ihre künstlerische Heimat gefunden, sondern auch eine Gemeinschaft, die ihre Werte teilt und ihre Kunst schätzt. Ihr Atelier, ein kleines Haus am Rande des Dorfes, ist ein Treffpunkt für Kunstliebhaber und Gleichgesinnte geworden, und ihre Werke sind regelmäßig in Ausstellungen in der gesamten Region zu sehen.

Eisige Stille aus der Ausstellung „Winterliche Aktfotografie“

Ihre letzte Ausstellung Winterliche Aktfotografie fand in Gralno statt und zeigte die Schönheit des menschlichen Körpers in der winterlichen Natur. Besonders beeindruckend waren die Bilder „Schneeumarmung“ und „Eisige Stille“. Die Ausstellung im historischen Rathaus zog viele Besucher an, die im Anschluss im Café über die Kunstwerke diskutierten. Die Ausstellung war eine Eröffnung der traditionellen Aktfotografie und wird lange in Erinnerung bleiben.

Mit ihrer Kunst, die die Schönheit der menschlichen Natur und die Freiheit des Seins feiert, hat Lena Schmidt sich einen Namen gemacht und inspiriert weiterhin Menschen dazu, ihre eigenen Wege zu gehen und ihre wahre Natur zu entdecken.