Foto des malerischen Dorfes Folksi in Buthanien, umgeben von üppigen Feldern und Weideflächen. Die traditionellen Fachwerkhäuser sind entlang der Dorfallee verteilt, und Menschen gehen ihren täglichen Aktivitäten nach. In der Ferne sieht man die Alte Schmiede und das Dorfgemeinschaftshaus.

Folksi (Landkreis Priestewitz – Buthanien)

(Pop.: 324 – 86m NN)

Das Dorf Folksi im Landkreis Priestewitz in Buthanien ist ein malerisches Örtchen, umgeben von üppigen Feldern und saftigen Weideflächen. Die Häuser sind in traditioneller Bauweise errichtet und strahlen eine herzliche Atmosphäre aus. Die Dorfgemeinschaft legt großen Wert auf den Erhalt der traditionellen Architektur und das Dorfbild ist von Fachwerkhäusern und kleinen Gärten geprägt. Die Hauptstraße des Dorfes trägt den Namen „Dorfallee“ und ist die Lebensader von Folksi. Hier findet man neben dem kleinen Lebensmittelgeschäft auch das Gemeindehaus und die örtliche Postfiliale. Die „Mühlstraße“ führt hingegen direkt zu den umliegenden Feldern und ist besonders bei Spaziergängern und Radfahrern beliebt.

Ein weiteres Highlight des Dorfes ist die Alte Schmiede, ein historisches Gebäude, das heute als kleines Museum dient und Besuchern einen Einblick in die Handwerkskunst vergangener Tage bietet. Das Dorfgemeinschaftshaus in der „Feldstraße“ ist ein zentraler Treffpunkt für Jung und Alt und hier werden regelmäßig Veranstaltungen und Feste gefeiert.

Foto der Alten Schmiede in Folksi: Ein historisches Gebäude mit Steinmauern und einem traditionellen Schindeldach. Neben der Schmiede steht ein alter Amboss, und Werkzeuge hängen an der Wand. Das Gebäude ist von einem kleinen Garten umgeben, in dem Blumen und Kräuter wachsen.
Foto der Alten Schmiede in Folksi: Ein historisches Gebäude mit Steinmauern und einem traditionellen Schindeldach. Neben der Schmiede steht ein alter Amboss, und Werkzeuge hängen an der Wand. Das Gebäude ist von einem kleinen Garten umgeben, in dem Blumen und Kräuter wachsen.
Foto des Dorfgemeinschaftshauses in Folksi: Ein größeres, traditionelles Fachwerkhaus mit einem roten Ziegeldach. Vor dem Haus steht ein Schild mit der Aufschrift 'Dorfgemeinschaftshaus'. Es gibt einige Bänke und Tische im Vorgarten, wo die Dorfbewohner sich treffen und entspannen können. Ein kleiner Spielplatz ist auf der Seite für die Kinder des Dorfes sichtbar.
Foto des Dorfgemeinschaftshauses in Folksi: Ein größeres, traditionelles Fachwerkhaus mit einem roten Ziegeldach. Vor dem Haus steht ein Schild mit der Aufschrift ‚Dorfgemeinschaftshaus‘. Es gibt einige Bänke und Tische im Vorgarten, wo die Dorfbewohner sich treffen und entspannen können. Ein kleiner Spielplatz ist auf der Seite für die Kinder des Dorfes sichtbar.

Eine besondere Tradition in Folksi ist die Herstellung von Pfefferkuchenteig Ende Oktober. Fast jede Familie des Dorfes pflegt diesen Brauch und so duftet es in der Adventszeit in vielen Häusern nach den leckeren Gewürzen. Die Teige werden mit großer Sorgfalt und nach überlieferten Rezepten zubereitet, und das Backen der Pfefferkuchen wird oft zu einem festlichen Anlass für die ganze Familie.

Foto von Laura Lang, einer Keramikerin, geboren 1974. Sie hat mittellanges, welliges Haar und ein freundliches Gesicht. Laura trägt eine Bluse und eine Schürze, die mit Tonflecken versehen ist, was auf ihre Arbeit als Keramikerin hinweist. Sie steht in ihrem Atelier, umgeben von Keramikwerken und Töpferwerkzeugen. In ihrer Hand hält sie eine von ihr gestaltete Keramikvase.
Laura Lang

Laura Lang, eine talentierte Keramikerin, ist eine der Bewohnerinnen von Folksi. Sie hat ihr Atelier in der „Blumenstraße“ und ist bekannt für ihre kunstvoll gestalteten Keramikwaren. Ihre Werke sind in der ganzen Region begehrt und spiegeln die Schönheit und Einfachheit des Landlebens wider. Laura ist auch ein aktives Mitglied der Dorfgemeinschaft und engagiert sich in verschiedenen Vereinen und Initiativen. Sie ist stolz auf die Traditionen ihres Dorfes und setzt sich dafür ein, diese an die nächste Generation weiterzugeben.

Insgesamt ist Folksi ein Dorf, das Tradition und Gemeinschaft groß schreibt. Die Bewohner sind stolz auf ihre Wurzeln und leben ihre Bräuche mit Freude und Hingabe. Das Dorf ist ein lebendiges Beispiel für die enge Verbundenheit der Menschen mit ihrer Heimat und ihrer Kultur.

Ch.: BT24 (W: Meinhaus, O: Zielitz); BT26 (SW: Mühle); BT27 (O: Oberodewitz, N: Lorma); Feldweg nach Altmühl