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Der Landkreis Sturminsel Nordost im Land Sturmland ist eine einzigartige Region, die sich durch ihre landschaftliche Vielfalt und kulturelle Eigenheit auszeichnet. Mit einer Nord-Süd-Ausdehnung von 34 Kilometern und einer maximalen Breite von 11 Kilometern im Süden ist der Landkreis relativ kompakt, bietet jedoch eine beeindruckende Bandbreite an Attraktionen. Der nördliche Teil der Osthälfte der Sturminsel grenzt an das Sturmmeer, dessen oft raues Wetter der Region ihren Namen gab. Das Landesinnere wird von den Höhenzügen des Sturminselgebirges dominiert, deren Gipfel und Täler eine reizvolle Kulisse für Wanderer und Naturfreunde bieten.

Die Kreisstadt Nordfähre ist das nördlichste urbanisierte Gebiet des Landkreises. Mit einer Bevölkerung von 998 Menschen ist sie vergleichsweise klein, spielt jedoch aufgrund ihrer Lage und Infrastruktur eine zentrale Rolle. Der Ort ist der wichtigste Zugangspunkt zur Sturminsel, da die Fähre von Nordfähre aus das Festland von Kohlonia über die nur 3,7 Kilometer breite Suhler Meerenge erreicht. Die Fähre verkehrt mehrmals täglich und transportiert neben Passagieren auch Fahrzeuge und Waren, was Nordfähre zu einem bedeutenden Verkehrsknotenpunkt macht. Die Küstenstraße B3, die hier beginnt, verbindet die Stadt mit den südlicheren Orten der Insel. Eine weitere wichtige Verbindung ist die Linie 82 der Sturmlandbahn, die südwärts in die Hauptregionen der Insel führt.

Entlang der Ostküste der Sturminsel erstrecken sich mehrere Dörfer, die jeweils ihren eigenen Charakter besitzen. Suhle, ein malerisches Dorf mit 756 Einwohnern, ist bekannt für seine traditionellen Fischerboote und das Heimatmuseum. Dieses zeigt die Geschichte der Küstenbewohner und ihrer engen Verbindung zum Meer. Die Sammlung umfasst Artefakte aus der Seefahrts- und Fischereigeschichte, darunter traditionelle Fischerboote mit eigenen Geschichten. Die Besucher können in der interaktiven Werkstatt kleine Modellboote bauen und an den „Tagen des traditionellen Schiffbaus“ teilnehmen. Das Museum arbeitet eng mit der Havsmidt-Werft zusammen, um das traditionelle Handwerk des Bootbaus zu bewahren. Die Museumsleiterin führt mit Begeisterung durch die Ausstellung und erzählt Geschichten über die harte Arbeit der Fischer und die Herausforderungen des Lebens an der Küste. Das Heimatmuseum ist ein lebendiges Zentrum des Austauschs zwischen den Generationen und bewahrt das maritime Erbe für kommende Generationen.

Weiter südlich liegt Chomwat mit 987 Einwohnern. Der Ort ist nicht nur für seine gut erhaltenen Fachwerkhäuser bekannt, sondern auch für das Alte Forsthaus, das in einem abgelegenen Tal des Måneå liegt. Dieses historische Gebäude diente einst als Unterkunft für Waldarbeiter und ist heute ein beliebtes Ziel für Tagesausflüge. Ingrid Nyström führt das Haus und bereitet morgens Brot und andere Speisen zu. Sie teilt gerne Geschichten über das Haus, von Winterstürmen und Wanderern, die Schutz suchten. Das Essen ist einfach, aber nahrhaft, mit Rezepten von Ingrids Großmutter. Ihr Sohn Leif hat eine kleine Brauerei gegründet, die drei verschiedene Biere braut. Die Gästezimmer sind schlicht eingerichtet, ohne moderne Annehmlichkeiten, sondern mit schweren Wolldecken und dem Rauschen des Måneå im Hintergrund. Das Alte Forsthaus ist ein Ort der Ruhe und Tradition, abseits des Trubels der Stadt.

Noch südlicher liegt Hameln, das mit 1057 Einwohnern das größte Dorf der Region ist. Besonders sehenswert ist Hamelplatz, eine winzige Ansiedlung mit nur 24 Bewohnern, die auf 368 Metern im Tal des Granåen liegt. Der Ort bietet eine spektakuläre Aussicht auf das umliegende Gebirge und zieht Wanderer an, die hier eine Rast einlegen. Das südlichste Dorf ist Lachwitz mit 1784 Einwohnern, das vor allem für seine Lage am Fuß des Sturminselgebirges bekannt ist. Der Flecken Lachgrund, ein abgelegener Weiler auf 623 Metern Höhe im Lachbachtal, beherbergt nur 13 Menschen, ist jedoch ein Geheimtipp für Naturliebhaber.

Der Landkreis beheimatet auch mehrere historische Orte, die von großer Bedeutung für die Kultur und Geschichte der Region sind. Die Ruine der Feste Sturmwacht, erbaut im 14. Jahrhundert von den Wikingern zum Schutz vor Piraten, liegt am Waldrand des Lachbachtals. Der Anführer Hallvarr erschuf die Festung in nur acht Jahren, mit einem unsichtbaren Labyrinth aus unterirdischen Gängen. Die Hallvarr-Säule im Burghof birgt nordische Runen und christliche Symbole, bot jedoch Anlass für Spannungen mit dem Kloster Sturmwacht. Trotz Konflikten hatten Burg und Kloster eine symbiotische Beziehung, die sich besonders in Gefahrenzeiten bewährte. Die Geschichte endete tragisch 1587 durch einen Brand. Im 19. Jahrhundert wurde die Ruine restauriert und ist heute ein historisches Monument und Erholungsort. Besuche sind täglich möglich, geführte Touren bieten Einblick in die Geschichte und Legenden.

Ein weiterer Ort von historischem Interesse ist der Alte Markt von Chomwat, der bereits im 16. Jahrhundert ein Handelsplatz war. Er ist das Herz des Dorfes Chomwat, voller Geschichte, Tradition und lokaler Begegnungen. Seit dem 16. Jahrhundert ein Handelsort für Fischer, Handwerker und Bauern, sind die alten Pflastersteine noch erhalten. Historische Fachwerkhäuser und kleine Läden umgeben den Markt, der jeden Samstag mit buntem Treiben lockt. Regionale Delikatessen, traditionelle Backwaren und Antiquitäten werden angeboten. Besonders beliebt sind Lena Nørgaards Honiggebäck und Magnus Fjelds Antiquitätengeschäft. Auch Kunsthandwerker wie Torben Andersen präsentieren ihre Werke. Der Markt bietet Treffpunkte für Gespräche und Entspannung, vor allem an Winterabenden entfaltet er seinen Zauber. Neben dem Markttag finden auch Feste wie das Herbstfest und der Weihnachtsmarkt statt, die Besucher anziehen. Ein Ort des Handels, des Austauschs und des dörflichen Lebens, der die Besucher in eine andere Zeit versetzt.

Nicht weit von Suhle entfernt liegt die Älteste Werft der Insel. Die Havsmidt-Werft wurde 1768 von Elias Thorsson gegründet und blühte im 19. Jahrhundert auf, als sie robuste Fischerboote baute. Im 20. Jahrhundert drohte sie zu verschwinden, wurde aber in den 80er Jahren von Arvid Holmström wiederbelebt. Heute dient die Werft als Ausbildungsstätte und für die Herstellung traditioneller Holzboote. Besucher können den Bootsbauern bei der Arbeit zusehen und an Veranstaltungen wie dem „Tag der offenen Werft“ teilnehmen. Ein Highlight ist das Projekt „Sturmsegler“, bei dem ein historisches Handelsschiff nachgebaut wird. Die Werft ist ein Ort der Begegnung für Liebhaber maritimer Geschichte und bietet eine Ausstellung zur Schifffahrtsgeschichte der Insel.

Religiöse Architektur hat ebenfalls ihren Platz im Landkreis. Die St. Ansgar Kirche in Nordfähre ist ein bedeutendes Zentrum des geistlichen Lebens und eines der markantesten Bauwerke der Stadt. Die imposante Kirche im nordischen Gotik-Stil wurde im 15. Jahrhundert erbaut und dient seitdem als Orientierungspunkt für Fischer und Seeleute. Der Innenraum besticht durch kunstvolle Glasfenster mit biblischen und maritimen Motiven sowie einen eindrucksvollen Eichenholzaltar. Eine jährliche Gedenkfeier für verstorbene Seeleute und das Licht der Hoffnung-Fest sind wichtige Traditionen der Gemeinde. Pastorin Ruth Söderlund engagiert sich für Fischerfamilien und bietet Programme für Kinder und Jugendliche an. Die Kirche ist auch ein Ort für Touristen, die sich für maritime Geschichte interessieren. St. Ansgar ist ein lebendiger Teil der Stadt und verbindet Tradition und Gegenwart durch Gebet, Gemeinschaft und Erinnerung.

Sturmmöwenkirche in Hameln
Sturmmöwenkirche in Hameln

Die zweite bedeutende Kirche der Region, die Sturmmöwenkirche in Hameln, thront auf einer Klippe am Sturmmeer und ist seit Jahrhunderten ein bedeutendes Gotteshaus für Fischer und Seefahrer. Die Kirche wurde im 17. Jahrhundert aus Felsquadern erbaut und trotzt den Naturgewalten. Eine Legende besagt, dass drei Möwen den Bau der Kirche nach einem Sturm forderten, was als Zeichen Gottes interpretiert wurde. Im Inneren beeindrucken dunkle Holzbalken, kunstvolle Glasmalereien und das „Licht der Hoffnung“ mit warmem Licht. Pastorin Elvira Hagen kümmert sich liebevoll um die Gemeinde und organisiert Segnungen für die Fischer. Der alte Kirchhof vor der Kirche erzählt von tapferen Seefahrern. Das jährliche Lichterfest der Seefahrer im November gedenkt den Verstorbenen und berührt tief. Die Sturmmöwenkirche ist ein Ort des Glaubens, der Erinnerung und der Verbundenheit von Mensch und Natur.

Das Sturminselgebirge bietet zahlreiche Möglichkeiten für Outdoor-Aktivitäten. Wanderer schätzen besonders die beiden Hütten, die im Gebirge verstreut liegen. Die Måneblick-Hütte auf 507 Metern Höhe bietet einen atemberaubenden Blick über das Måneå-Tal bis zum Sturmmeer. Die junge Wirtin Liv Andersen kocht einfaches, aber kräftiges Essen für die Gäste und führt Gespräche mit Wanderern. Die Zimmer sind einfach eingerichtet mit unbehandeltem Holz, harten Matratzen und schweren Bettdecken. Ein Wanderweg führt von der Hütte zum Lachbachgrund, einer steilen Schlucht mit geologischen Besonderheiten. Wanderer erleben auf dem anspruchsvollen Pfad eine vielseitige Landschaft von weiten Flächen bis zu engen Schluchten. Die Måneblick-Hütte ist ein Ort der Ruhe und Naturnähe, der von der Hektik des Alltags abgeschieden ist.

In Lachgrund befindet sich die Lachgrundhütte, ein rustikaler Unterschlupf für Abenteurer, die den Gipfel des Ulmberges (1.309m NN) erklimmen wollen. Die Hütte bietet Platz für bis zu zehn Personen und ist einfach ausgestattet mit Holzpritschen und einem Holzofen. Die Verpflegung ist rustikal und besteht aus lokalen Zutaten wie Suppen und Brot. Besonders beliebt ist die Faß-Sauna hinter der Hütte, die von den Bewohnern gemeinsam errichtet wurde. Die Hütte wird von der Gemeinschaft in Lachgrund und Lachwitz unterstützt, z.B. durch die Malereien von Marlies Gschwendner und die Hilfsbereitschaft von Gustav Bauer. Die Lachgrundhütte ist ein Ort der Einfachheit und des gemeinsamen Genießens der Natur.

Das Strandbad Suhlstrand in Suhle besticht durch seine raue Schönheit und sein einzigartiges Naturerlebnis. Trotz kühler Temperaturen zieht der feine Sandstrand Besucher an, die sich in die erfrischenden Fluten wagen oder im Strandcafé Meeresbrise entspannen. Kitesurfer und Kajakfahrer finden hier ideale Bedingungen vor, während Spaziergänger die Dünen bei rauem Wetter genießen. Das jährliche Nacktbade-Event am 21. Februar ist eine Tradition, die Glück und Gesundheit bringen soll und mit Punsch und Lagerfeuer endet. Suhlstrand ist kein klassischer Badeort, sondern ein Paradies für Naturliebhaber und Abenteurer, die das raue Küstenleben lieben und dem Meer mit Respekt und Begeisterung begegnen.

Zwei weitere Sehenswürdigkeiten runden das Angebot ab. Der Lachbachgrund westlich von Lachwitz beeindruckt durch geologische Formationen und die Kraft des Wassers. Die drei Kilometer lange Schlucht wird von steilen Felswänden gesäumt, die bis zu 80 Meter hoch sind. Der Lachbach hat über Jahrtausende markante Formationen wie den Echofelsen und die Zwillingsnadeln geformt. In der Region entdeckte Geologen fossile Überreste urzeitlicher Meerestiere. Der Schwebende Platte, ein riesiger Felsbrocken, bleibt ein geheimnisvolles Phänomen. Für Besucher bietet der gut ausgebaute Lachbachgrund ein ausgewiesenes Wegenetz für Spaziergänge und Wanderungen. Informationen zur Schlucht sind auf Infotafeln entlang des Hauptweges zu finden. Geführte Touren und Kletterrouten werden angeboten. Ein kleiner Kiosk am Parkplatz bietet Verpflegung. Der Eintritt ist frei, jedoch wird um Rücksicht auf die Natur gebeten.

Die Nordklippe in Nordfähre ist eine markante geographische Besonderheit und ein beliebtes Ausflugsziel für Besucher und Einheimische. Der imposante Felsvorsprung bietet einen unvergleichlichen Blick über die Suhler Meerenge bis hin zur kohlonischen Küste. Der Aufstieg über eine gut gesicherte Treppe mit 128 Stufen ist anspruchsvoll, aber lohnenswert. Fotografen und Naturliebhaber treffen sich hier besonders gerne, um den Sonnenaufgang oder Sturm über der Meerenge zu beobachten. Eine informative Panoramakarte erklärt die Umgebung. Die Nordklippe hat auch historische Bedeutung als Orientierungspunkt für Seefahrer und ist ein sensibles Naturgebiet. Im Besucherzentrum gibt es weitere Informationen, und zu jeder Jahreszeit ist die Nordklippe ein faszinierender Ort.

Die Wirtschaft des Landkreises ist ebenfalls bemerkenswert. FlowTech Pumpen ist ein wichtiger Arbeitgeber in Lachwitz und wurde 1978 von Heinz Bruckner gegründet. Der Fokus liegt auf modernen Wasserpumpensystemen. Der Name entstand aus einer Überlegung mit dem Bürgermeister Wilhelm Frömming, der den Gedanken des kontrollierten Wasserflusses betonte. Heute wird das Unternehmen von Karin Müller geleitet, die innovative Ideen einbringt. Die Forschungsabteilung arbeitet an neuen Pumpensystemen, u.a. mit nachhaltiger Technologie. Der Servicebereich mit Technikern wie Jens Berger und Susanne Krause spielt eine große Rolle. FlowTech unterstützt Umweltprojekte, kooperiert mit der örtlichen Kunstgalerie und der Polizei sowie der Gastronomie des Dorfes. Die enge Verbundenheit mit der Dorfgemeinschaft macht das Unternehmen zu einem festen Bestandteil des lokalen Lebens.

Die Urban EcoBuild KG in Chomwat ist bekannt für die Entwicklung umweltfreundlicher Baumaterialien. Gegründet 1985 von Henrik Jansson, produziert das Unternehmen nachhaltige Baustoffe für das raue Küstenklima der Sturminsel. Mit über 80 Mitarbeitenden ist Urban EcoBuild ein wichtiges Wirtschaftsunternehmen in der Region. Besonders innovative Produkte wie die EcoTherm-Ziegel und das BioFlex-Dämmmaterial zeichnen das Unternehmen aus. Geschäftsführer Lars Eriksson und Ingenieurin Sofia Mikkelsen leiten das Unternehmen strategisch und forschen an neuen Materialien. Urban EcoBuild engagiert sich zudem im Dorf Chomwat, unterstützt lokale Umweltinitiativen und bietet Ausbildungsplätze an. Die Kooperation mit der örtlichen Schule fördert das Umweltbewusstsein der jungen Generation. Das Unternehmen vereint wirtschaftlichen Erfolg mit ökologischer Verantwortung und sozialem Engagement, prägt das Erscheinungsbild von Chomwat und trägt zur nachhaltigen Entwicklung der Region bei.

Die Renewable Resources Ltd. GmbH in Nordfähre ist ein führendes Unternehmen für erneuerbare Energien im Landkreis Sturminsel Nordost. Seit der Gründung konzentriert sich die Firma auf die Entwicklung, Produktion und den Betrieb von Windkraftanlagen, um die nachhaltige Energieversorgung von Sturmland zu gewährleisten. Durch innovative Technologien wie Hochleistungs-Rotorblätter und geräuschreduzierte Turbinen arbeitet das Unternehmen an effizienteren Lösungen zur Nutzung von Windenergie. Mit der StormGuard-Turbine hat Renewable Resources bereits erfolgreich stabile Energie auch bei Stürmen erzeugt. Als einer der größten Arbeitgeber vor Ort investiert das Unternehmen auch in lokale Ausbildungsprogramme und Umweltschutzprojekte. Mit dem geplanten Ausbau der Nordwind-Farm strebt das Unternehmen an, Sturmland als Vorreiter im Bereich Windenergie zu etablieren und eine nachhaltigere Zukunft zu schaffen.

Ein weiteres bekanntes Unternehmen ist Nordfähre Meeresprodukte, ein traditionsreiches Unternehmen in der Fischverarbeitung, das seit 1932 besteht. Gegründet von Torben Lundqvist in Nordfähre, hat es sich über drei Generationen hinweg entwickelt. Heute leitet sein Enkel Nils das Unternehmen, das lokale Fischer beschäftigt und vor allem auf marinierte Fischspezialitäten und Räucherwaren spezialisiert ist. Die enge Verbindung zum Ort zeigt sich auch in der Belieferung von lokalen Restaurants und der Schulküche. Der Betrieb arbeitet mit der Kirche und Forschungseinrichtungen zusammen und pflegt traditionelle Herstellungsmethoden. Einmal im Jahr öffnet Nordfähre Meeresprodukte seine Türen für Interessierte, um die Verarbeitung von Fisch zu zeigen. Ein Unternehmen, das die Tradition wahrt und sich dennoch modernen Entwicklungen gegenüber öffnet.

Der Landkreis Sturminsel Nordost ist ein Gebiet voller Kontraste und Möglichkeiten. Von der rauen Küste über historische Orte bis hin zu modernen Unternehmen bietet die Region eine einzigartige Mischung, die sie sowohl für Einheimische als auch für Besucher zu einem besonderen Ort macht.

Städte & Gemeinden

  • Altes Forsthaus bei Chomwat

    Altes Forsthaus bei Chomwat

    In dem Alten Forsthaus im Måneå-Tal, drei Kilometer westlich von Chomwat, empfängt Ingrid Nyström seit Generationen Gäste. Das historische Gasthaus bietet einfache, aber köstliche Verpflegung und hausgebrautes Bier. Die Gästezimmer sind rustikal, ohne moderne Annehmlichkeiten. Ingrid und ihr Sohn Leif führen das Forsthaus mit Liebe zur Tradition und zur Natur. Weiter …

  • Chomwat (Sturminsel Nordost – Sturmland)

    Chomwat (Sturminsel Nordost – Sturmland)

    Das malerische Dorf Chomwat liegt an der rauen Ostküste der Sturminsel Nordost. Hier trifft das Sturmmeer auf die Suhler Meerenge. Mit idyllischem Hafen, historischem Markt und spiritueller Kirche bietet Chomwat eine einzigartige Mischung aus Tradition und Moderne. Bekannte Persönlichkeiten wie Wissenschaftler Simon Nilsson prägen das Dorf. Die Gaststätte „Zum Anker“ wartet mit regionalen Spezialitäten auf. Weiter …

  • Feste Sturmwacht

    Feste Sturmwacht

    Die Ruine der Feste Sturmwacht am Waldrand des Lachbachtals hat eine bewegte Vergangenheit. Im 14. Jahrhundert von Wikingern errichtet, bot sie Schutz vor Piraten. Die Burg wurde unter Hallvarrs Leitung nur innerhalb von acht Jahren erbaut, wobei nordische Techniken und einheimische Methoden kombiniert wurden. Eine Legende besagt, dass ein unsichtbares Labyrinth aus Gängen die Festung umgibt. Die symbiotische Beziehung zur Klosterkirche Sturmwacht führte zu… Weiter …

  • Hameln (Sturminsel Nordost – Sturmland)

    Hameln (Sturminsel Nordost – Sturmland)

    Das lebhafte Dorf Hameln liegt an der Ostküste der Sturminsel und ist geprägt von der Mündung des Flusses Granåen und den steinigen Buchten. Der Name des Ortes soll von einem legendären Fischer namens Hamald stammen. Meier’s Metzgerei und Lenas Kleintierhandlung sind beliebte Treffpunkte im Dorf. Die imposante Sturmmöwenkirche am östlichen Rand dient nicht nur als Wahrzeichen, sondern auch als Orientierungspunkt für Seefahrer. Gabriel Moreau… Weiter …

  • Hamelplatz (Gemeinde Hameln – Sturminsel Nordost)

    Hamelplatz (Gemeinde Hameln – Sturminsel Nordost)

    Hamelplatz ist eine kleine Waldsiedlung im Sturminselgebirge mit nur 24 Einwohnern auf 368 Metern über dem Meeresspiegel. Die Landschaft ist geprägt von dichten Wäldern, felsigen Klippen und dem Fluss Granåen, der durch das Tal fließt. Die Bewohner leben einfach, aber beständig und haben sich an die rauen Bedingungen angepasst. Die Dorfstraße ist ein unbefestigter Weg mit Blockhütten und hohen Nadelbäumen. Bekannte Persönlichkeiten sind Anton… Weiter …

  • Lachbachgrund

    Lachbachgrund

    Der Lachbachgrund, westlich von Lachwitz gelegen, ist eine geologisch beeindruckende Schlucht, die vom Lachbach durchflossen wird. Über drei Kilometer erstreckt sich die Schlucht, gesäumt von bis zu 80 Meter hohen Felswänden und markanten Formationen wie dem Echofelsen und den Zwillingsnadeln. Der Echofelsen reflektiert Geräusche siebenmal, die Zwillingsnadeln sind ein Kletter-Hotspot. Weiter flussabwärts stürzt der Lachbach über Kaskaden, der größte Wasserfall ist 15 Meter hoch.… Weiter …

  • Lachgrund (Gemeinde Lachwitz, Sturminsel Nordost)

    Lachgrund (Gemeinde Lachwitz, Sturminsel Nordost)

    Lachgrund ist eine kleine Waldsiedlung, die sich unterhalb des Ulmberges im Tal des Lachbachs befindet. Die Siedlung gehört zur Gemeinde Lachwitz und liegt auf 623m NN. Diese abgelegene Gegend ist geprägt von dichten Wäldern und dem rauschenden Lachbach. Die Dorfstraße verbindet die wenigen Häuser miteinander, darunter die Blockhütte der Malerin Marlies Gschwendner und die Hütte der Bauers. Gustav ist ein pensionierter Förster, Elsa eine… Weiter …

  • Lachwitz (Sturminsel Nordost – Sturmland)

    Lachwitz (Sturminsel Nordost – Sturmland)

    Lachwitz, ein Dorf am Sturminselgebirge, besticht durch seine landschaftliche Schönheit, eine alte Legende um den Müller Lachwin und kulturelle Sehenswürdigkeiten wie die Kirche St. Bertha und die Feste Sturmwacht. Die Bewohner, darunter Polizist Max Müller und Journalistin Johanna Seidel, prägen das Dorfleben. Die regionale Küche in Gaststätten wie „Zur Lachforelle“ ist sehr beliebt. Weiter …

  • Måneblick-Hütte (Chomwat)

    Måneblick-Hütte (Chomwat)

    Die Måneblick-Hütte liegt in Chomwat auf 507 Metern Höhe mit Blick über das Måneå-Tal und das Sturmmeer. Wirtin Liv Andersen serviert einfache, kräftige Gerichte und führt Gespräche mit den Gästen. Die Gästezimmer haben harte Matratzen, schwere Bettdecken und bieten einen Ausblick auf die Berge. Ein Wanderweg führt zum Lachbachgrund mit steilen Felswänden und geologischen Besonderheiten. Weiter …

  • Nordfähre (Kreisstadt, Sturminsel Nordost – Sturmland)

    Nordfähre (Kreisstadt, Sturminsel Nordost – Sturmland)

    Nordfähre, eine Stadt am Meer, ist ein bedeutender Knotenpunkt und zugleich ein beschaulicher Ort mit maritimem Flair. Die Stadt liegt an der Suhler Meerenge, die Festland von Kohlonia trennt. Nordfähre bietet historische Gebäude, einen Stadtpark, Fischereiunternehmen und Windenergie-Entwicklung. Besucher können in Hotels übernachten und in Restaurants regionale Gerichte genießen. Weiter …

  • Suhle (Sturminsel Nordost – Sturmland)

    Suhle (Sturminsel Nordost – Sturmland)

    Suhle liegt an der Ostküste der Sturminsel, gekennzeichnet von hohen Dünen und dunklen Felsformationen. Die Legende besagt, dass das Dorf nach einer versunkenen Siedlung benannt ist. Die Bewohner leben von der Fischerei und Kunst. Sehenswert sind die Kirche, das Heimatmuseum und das Strandbad. Die Fischerin Marta ist eine lokale Berühmtheit. Weiter …