Isabelle Fontaine, geboren und aufgewachsen in Großraumstadt, gehört zu den prägenden Persönlichkeiten der Region. Schon in ihrer Kindheit am Ufer des Westernflusses entwickelte sie eine Leidenschaft für Boote und Technik, die sie später an die Technische Universität Western führte. Dort studierte sie Schiffs- und Maschinenbau mit einer Spezialisierung auf Flussschiffbau und nachhaltige Antriebssysteme. Bereits während ihrer Studienzeit verband sie traditionelle Schiffbaukunst mit modernen Ingenieurmethoden und entwarf Konzepte für robuste und zugleich umweltfreundliche Flussboote. Nach ihrem Abschluss kehrte sie in ihre Heimatstadt zurück und fand in der traditionsreichen Westernfluss-Werft ihre berufliche Heimat, wo sie schnell Verantwortung übernahm und heute als Chefingenieurin die Entwicklungen maßgeblich prägt.

Ihr Name ist untrennbar mit der Fähigkeit verbunden, Tradition und Innovation zu vereinen. Unter ihrer Leitung entstehen Boote, die nicht nur den rauen Bedingungen des Westernflusses standhalten, sondern auch Maßstäbe in Langlebigkeit, Energieeffizienz und Umweltfreundlichkeit setzen. Einen besonderen Schwerpunkt legt sie auf die Erforschung neuer Materialien und Antriebssysteme. Gemeinsam mit der Sturmgebirgs Energie AG arbeitet sie an Projekten, die die Nutzung erneuerbarer Energien in der Flussschifffahrt vorantreiben, und pflegt eine enge Kooperation mit dem Zentrum für Plasmaphysik und Fusionstechnologie an der TU Western, um wissenschaftliche Erkenntnisse unmittelbar in praktische Anwendungen umzusetzen. Dabei geht es ihr nicht nur um technologische Innovation, sondern auch um die Frage, wie die Zukunft des Schiffbaus im Einklang mit ökologischer Verantwortung gestaltet werden kann.
Fontaine ist eine Netzwerkerin, die in Großraumstadt tief verwurzelt ist. Mit Dr. Lena Schröder, der treibenden Kraft hinter der Sturmgebirgs Energie AG, verbindet sie eine enge Zusammenarbeit, die über die Grenzen einzelner Projekte hinausgeht. Die Werft unter ihrer Leitung ist zudem ein Magnet für Studierende der Technischen Universität Western, die dort Praktika absolvieren und ihre Abschlussarbeiten schreiben können. Fontaine gilt als Förderin junger Talente, die ihr Wissen nicht nur weitergibt, sondern auch Begeisterung weckt. Abseits des Werftgeländes ist sie ebenfalls präsent: Sie besucht regelmäßig Ausstellungen in der Galerie Lichtblick, unterstützt lokale Nachhaltigkeitsinitiativen und gilt als wichtige Stimme im Dialog zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur der Stadt.

Neben ihrer beruflichen Tätigkeit hat Isabelle Fontaine vielfältige Interessen, die ihr Bild als Persönlichkeit abrunden. Sie ist naturverbunden, unternimmt gerne Wanderungen im Sturmgebirge und beteiligt sich aktiv an Umweltprojekten in der Region. Dem Fluss, der ihr Leben geprägt hat, bleibt sie auch in ihrer Freizeit verbunden: Mit kleinen, von ihr selbst entworfenen Booten ist sie regelmäßig auf dem Westernfluss unterwegs. Zudem ist sie im kulturellen Leben der Stadt zu Hause, besucht Theateraufführungen im Kleinen Theater Bühnenflair und gehört zu den Stammgästen im Sternschnuppen Café, wo sie für ihre Vorliebe für starken Kaffee und lange Gespräche bekannt ist.
Wer ihr begegnet, erlebt eine Frau, die visionär denkt und zugleich bodenständig handelt, die Brücken zwischen Generationen und Disziplinen schlägt und die Zukunft von Großraumstadt nicht nur technisch, sondern auch gesellschaftlich mitgestaltet. Isabelle Fontaine steht für die Verbindung von Gemeinschaft, Innovation und Verantwortung – und damit für das Gesicht einer Stadt, die Tradition bewahrt und zugleich den Blick fest in die Zukunft richtet.