Professor Dr. Anton Meier wurde am 15. März 1930 in Ackero geboren. Schon in jungen Jahren entwickelte er eine tiefe Verbundenheit zum Meer, was ihn dazu inspirierte, Meeresbiologie an der Universität in Ackero zu studieren. Nach seinem Abschluss im Jahr 1952 setzte er seine akademische Laufbahn mit einer Promotion über die Biodiversität des Mare Internum fort.

Im Jahr 1953 gründete Dr. Meier das Ackero-Institut für Meeresforschung in seiner Heimatstadt Ackero. Unter seiner Leitung entwickelte sich das Institut zu einer bedeutenden Einrichtung für die Erforschung mariner Ökosysteme. Besonders hervorzuheben ist seine enge Zusammenarbeit mit Dr. Elisabeth Schröder, einer Expertin für Planktonforschung, mit der ihn eine lebenslange Freundschaft verband. Gemeinsam veröffentlichten sie mehrere bahnbrechende Studien über die Auswirkungen des Klimawandels auf marine Lebensräume.

Neben seiner wissenschaftlichen Arbeit legte Professor Meier großen Wert auf persönliche Ausgeglichenheit. Täglich begann er seinen Morgen mit einer Stunde Meditation, um den Geist zu klären und sich auf die Herausforderungen des Tages vorzubereiten. Seine Leidenschaft für Sprachen führte dazu, dass er fließend Englisch, Französisch und Spanisch sprach und regelmäßig an Sprachkursen teilnahm, um sein Wissen zu erweitern. Am Wochenende konnte man ihn oft beim Joggen entlang der Küste antreffen, wo er neue Energie schöpfte und Inspiration für seine Forschungsprojekte fand.

Nach seiner Pensionierung im Jahr 1995 zog sich Professor Meier nicht vollständig aus der Wissenschaft zurück. Er hielt weiterhin Vorträge, beriet junge Wissenschaftler und engagierte sich in Umweltorganisationen, um den Schutz der Meere zu fördern. In seiner Freizeit widmete er sich dem Schreiben von Memoiren, in denen er seine Erfahrungen und Erkenntnisse festhielt. Seine Lieblingsspeise war frischer Lachs mit Dillkartoffeln, begleitet von einem Glas trockenen Rieslings, den er besonders schätzte.

Professor Dr. Anton Meier verstarb am 20. Juli 2010 im Alter von 80 Jahren. Sein Vermächtnis lebt jedoch weiter, sowohl durch die bedeutenden Beiträge zur Meeresforschung als auch durch die zahlreichen Wissenschaftler, die er während seiner Karriere inspiriert und gefördert hat.