(Pop.: 951 – 176m NN)
Die malerische Stadt Iskos, die am Rande der Butha-Ebene liegt und sich an den ausgedehnten Hammerwald schmiegt, ist mit 951 Einwohnern ein charmanter Ort inmitten der Natur. Was Iskos besonders auszeichnet, ist sein ungewöhnlicher Stadtgrundriss in Form eines Dreiecks, der der Stadt ein einzigartiges Erscheinungsbild verleiht.

Eines der historischen Juwelen von Iskos ist das kleine Stadtschloss, das sich an der Nordspitze der Stadt erhebt. Dieses bezaubernde Schloss ist nicht nur ein architektonisches Wahrzeichen, sondern auch ein wichtiger Teil der Stadtgeschichte. Das Schloss wurde einst von der Familie des Kastellans bewohnt, einer angesehenen Familie, die die Geschicke des Schlosses und der Stadt über viele Generationen hinweg lenkte. Heute, viele Generationen später, sind die Nachkommen des damaligen Kastellans, die Familie von Ferdinand und Elise von Kastell, immer noch eng mit Iskos verbunden.

Ferdinand von Kastell, einstiger Erbe des Schlosses, hat sich inzwischen einen Namen als talentierter Künstler gemacht und lebt von seiner Leidenschaft für die Malerei. Seine farbenfrohen und ausdrucksstarken Kunstwerke sind in der gesamten Region bekannt und geschätzt.

Elise von Kastell hingegen hat sich der Umwelt und Nachhaltigkeit verschrieben. Sie betreibt eine ökologische Baumschule am Rande von Iskos, in der sie sorgfältig ausgewählte heimische Baumarten kultiviert. Ihr Engagement für den Schutz der Natur und die Erhaltung der Umwelt ist beispielhaft und hat in der Gemeinschaft großen Anklang gefunden.
Iskos, mit seinem einzigartigen Stadtgrundriss und dem historischen Landschloss, bleibt ein Ort von besonderer kultureller Bedeutung in der Butha-Ebene. Die Familie von Kastell ist ein lebendiger Teil dieser Geschichte und trägt auf vielfältige Weise zur Entwicklung und zum kulturellen Reichtum von Iskos bei.
Ch.: BT7 (N: Troschkau, SO: Flachsi); Ack5 (S: Hammerdorf); Feldwege nach Pölau, Pegau