Das Zentrum für Interkulturelle Studien in Dora, Buthanien, ist eine renommierte Institution, die sich der Förderung des Verständnisses und des Austausches zwischen verschiedenen Kulturen verschrieben hat. Unter der Leitung von Olivia Wang hat sich das Zentrum zu einem Hub für Forschung, Lehre und Dialog entwickelt und zieht Akademiker, Studenten und interessierte Laien gleichermaßen an.

Das Zentrum, in der malerischen Kastanienallee gelegen, bietet eine Vielzahl an Programmen und Veranstaltungen an, darunter Sprachkurse, Workshops und Diskussionsrunden zu globalen und interkulturellen Themen. Mit seiner modernen Bibliothek und den hellen, einladenden Seminar- und Leseräumen bildet es den idealen Ort für Forschung und Austausch.

In jüngster Zeit hat das Zentrum zwei bemerkenswerte Studien veröffentlicht, die in der akademischen Welt und darüber hinaus Aufmerksamkeit erregt haben:

Beide Studien sind demnächst als Sammelband auch als Taschenbuch verfügbar

Der Topfdeckel im Kontext von Buthanien und Nortismo – Ein Vergleich“: Diese Studie untersucht die symbolische und praktische Bedeutung von Topfdeckeln in den Küchenkulturen Buthaniens und Nortismos. Die Forschung zeigt, wie ein alltäglicher Gegenstand wie der Topfdeckel in verschiedenen kulturellen Kontexten unterschiedliche Bedeutungen annehmen kann. In Buthanien wird der Topfdeckel traditionell als Symbol für häusliche Harmonie und Gastfreundschaft angesehen, während in Nortismo dem Topfdeckel eine eher funktionale Rolle zugeschrieben wird. Die Studie beleuchtet interessante Parallelen und Unterschiede in der Verwendung und Wahrnehmung von Küchenutensilien in den beiden Kulturen.

Korrelation von Alkoholmissbrauch und Häkeldeckchen“: Diese ungewöhnliche Studie untersucht die möglichen Zusammenhänge zwischen dem Konsum von Alkohol und der Herstellung von Häkeldeckchen in verschiedenen sozialen und kulturellen Kontexten. Die Forscher analysierten Daten aus mehreren Ländern und stellten fest, dass in Regionen mit höherem Alkoholkonsum auch eine größere Verbreitung von Häkeldeckchen zu verzeichnen ist. Die Studie wirft Fragen zur Rolle von Handarbeiten als Bewältigungsmechanismus in stressigen oder sozial belasteten Umgebungen auf.

Mit dem Bus nach Zülsdorf zum Kolichpfad

Am 19. Dezember 2023 veranstaltete das Zentrum für Interkulturelle Studien (ZIS) in Dora, Buthanien, seine jährliche Weihnachtsfeier. Die Mitarbeiter*innen starteten den Tag mit einer Langlauf-Skitour auf dem Kolichpfad in Zülsdorf, der von einer verschneiten Landschaft umgeben war. Zurück in Dora folgte eine festliche Feier im Gemeindehaus, mit musikalischen Darbietungen, traditionellen Speisen und einem herzlichen Miteinander. Die Feier stärkte die Gemeinschaft und endete mit Vorfreude auf das kommende Jahr.