
(Pop.: 132.539)
Das Sturmland liegt im Norden an der westlichen Küste Landauris und umfasst einen Küstenstreifen am Westmeer sowie die vorgelagerte Sturminsel, die durch die Golden-Gate-Brücke bei Brückufer mit dem Festland verbunden ist. Die Hauptstadt Western (28.348 Einwohner) liegt auf Flussinseln im Mündungsgebiet des Westernflusses und verfügt seit dem 16. Jahrhundert über einen bedeutenden Handelshafen. Westvorort dient mit Industrie und Forschungseinrichtungen als städtischer Satellit, während Großraumstadt im Binnenland eine Schlüsselstellung als Gebirgshafen einnimmt. Im Süden liegt die traditionsreiche Grafschaft Barock, entstanden aus der mittelalterlichen Herrschaft Waldemarslän. Die Wirtschaft des Sturmlandes basiert auf Hafenbetrieb, Fischerei, Muschelzucht und Landwirtschaft in den Marschen und Hochweiden. Technologieunternehmen in Brückufer und Westvorort ergänzen diese Basis. Die Sturmlandbahn, eröffnet im 19. Jahrhundert, verknüpft Küste, Insel und Bergregionen und sichert Warentransport und Tourismus. Historisch prägend waren die Wikinger, deren Erbe sich in Ortsnamen und Siedlungsformen besonders in Western bis heute zeigt.
Zur Geschichte des Sturmlandes
Vor den ersten schriftlichen Aufzeichnungen lebten an den windumtosten Küsten des Sturmmeeres lose Gemeinschaften von Seefahrern – mündliche Überlieferungen verbinden ihre Herkunft mit Inseln weit jenseits des Westmeeres, die sie nach Naturkatastrophen verlassen mussten. Mit den Wikingern kam um 850 ein Bruch. Sie sicherten sich die Seerouten, errichteten Festungen wie die später verfallene Burgruine Drachenfels auf der Sturminsel und prägten das Rechtssystem mit Thing-Plätzen nahe heute noch genutzter Marktplätze. Der Königssitz auf Drachenfels blieb bis ins 11. Jahrhundert das Zentrum ihrer Macht, ehe interne Erbfolgestreitigkeiten zur Aufgabe der Burg führten.
Nach 900 entstanden die ersten steinernen Siedlungskerne. Die Stadt Western an der Mündung des Westernflusses entwickelte sich aus zwei Insel-Vorposten, die den Fjordzugang kontrollierten. Noch heute lässt sich in den engen Gassen der Altstadt das rechtwinklige Raster einer Wikingersiedlung erkennen, während die nördliche Neustadt erst Jahrhunderte später planmäßig angelegt wurde. Antlas auf der Westhälfte der Sturminsel wehrte 1043 einen großen Wikingerzug ab; die Verteidigung ist in den „Chroniken von Antlas“ ausführlich beschrieben. Dieselbe Quelle erwähnt erstmals ein offizielles „Sturmland“, das in Küsten- und Hochlandbezirke gegliedert war.
Im 12. und 13. Jahrhundert konsolidierten sich Grundherrschaften. Südlich des Sturmgebirges erhob sich Waldemarslän: Waldemar I., selbst noch ein Wikingerkrieger, brachte verstreute Dörfer zusammen; zweieinhalb Jahrhunderte später ließ Graf Waldemar VII. die Kreishauptstadt Barock in steinsichtigen Stadtpalästen ausbauen und gab der Grafschaft ihren heutigen Namen. Das 15. Jahrhundert kennt man als „Zeit der Adligen Abenteurer“. Graf Erwin von Großraumstadt jagte im Sturmgebirge einer sagenhaften Silberfeder-Kreatur hinterher und verschwand – seine Geschichte gehört inzwischen zum festen Kanon der Gebirgslegenden und lockt bis heute Wanderer auf die alten Saumpfade.
Seefahrt, Wollhandel und das gerade entdeckte Salz in den Marschbecken beschleunigten ab etwa 1600 den Austausch zwischen Insel und Festland. Western erhielt Werften, auf der Sturminsel entstanden Leuchttürme und kleine Werftstädtchen. 1832 nahm die Sturmlandbahn ihren Betrieb auf; sie verband Western mit Nordfähre und machte den Warenumschlag planbar, während Seitengleise die Erzgruben am Gebirgssaum erreichten. Industrialisierung, zwei kurze Handelskriege mit Seeland im 19. Jahrhundert und die ständige Bedrohung durch Sturmfluten prägten das moderne Selbstverständnis. Heute erinnern Museen, Ruinenpfade und Ortsfeste an die rasche Entwicklung von den ungeschützten Küstendörfern der frühen Herrschaften zum vernetzten Küsten- und Bergland, das das Sturmland nun bildet.
Hauptstadt Western

Western (Pop. 28.348), die Hauptstadt des Sturmlandes, ist eine faszinierende Stadt, die sich an der Mündung des Westernflusses in die Sturmsee befindet. Sie ist bekannt für ihre einzigartige Lage und reiche Geschichte. Die Altstadt, gelegen auf zwei Inseln, ist ein Labyrinth aus verwinkelten Gassen und malerischen Plätzen, die die Geschichte der Wikinger lebendig halten. Die Neustadt im Norden, mit breiten Boulevards und moderner Architektur, repräsentiert den Fortschritt der Stadt. Westerns Hafen, ein Symbol für wirtschaftlichen Aufschwung, vereint industrielle Anlagen und kulturelle Einrichtungen. Bildung und Wissenschaft sind durch Einrichtungen wie die Technische Universität Western und die Western Kunstakademie vertreten. Die Stadt ist auch ein Zentrum für Industrie und Handel, mit Unternehmen wie BrightView Optik und CoolTech Kältetechnik. Das kulturelle Leben in Western ist vielfältig, mit Einrichtungen wie dem Sinfonia Western und dem Western Theater Ensemble. Verschiedene Stadtteile, wie Western Süd und Western Zentrum, bieten einzigartige Einblicke in die Stadtgeschichte und das moderne Leben.
Landkreise
Die Grafschaft Barock, einst ein eigenständiges Herrschaftsgebiet (Waldemarslän), liegt im südlichen Sturmland und ist bekannt für ihre natürliche und kulturelle Vielfalt. Sie umfasst die westliche Seite des Sturmgebirges und erstreckt sich bis zur Küste des Westmeeres. Die Region, mit einer Bevölkerung von 13.290 Menschen, beherbergt malerische Dörfer, die geschichtsträchtige Kreisstadt Barock und landwirtschaftliche Betriebe. Die Geschichte der Grafschaft ist eng mit den Waldemars verbunden, insbesondere mit Waldemar I., einem Wikinger-Krieger, und Graf Waldemar VII., der die Stadt Barock im barocken Stil umbaute. Wichtige Orte sind das Dorf Belzig mit seinen traditionellen Festspielen, das Küstenstädtchen Bulmünde, bekannt für seine Wikinger-Architektur, und Themberg, ein abgeschiedener Ort im Sturmgebirge. Die Grafschaft bietet eine Mischung aus historischer Bedeutung, kultureller Vielfalt und natürlicher Schönheit, was sie zu einem unvergesslichen Reiseziel macht.
Der Sturmgebirgskreis (Pop 28.690) erstreckt sich im südlichen Sturmland und beeindruckt mit der majestätischen Natur des Sturmgebirges und kultureller Vielfalt. Die Kreisstadt Großraumstadt bildet das wirtschaftliche Zentrum mit ihrer lebendigen Kultur. Im Sturmgebirge laden Dörfer wie Raudorf und Bahnwest zum Verweilen ein. Historische Orte wie das Schloss Sturmfels und die Kirchen sind Zeugen der reichen Geschichte. Die Kristallhöhlen von Noreck und der Panoramapark in Nahnwest sind weitere sehenswerte Orte. Die Wirtschaft des Kreises wird durch Unternehmen wie die Sturmland-Brauerei und die Westernfluss-Werft geprägt. Mit seiner einladenden Atmosphäre und den warmherzigen Menschen ist der Sturmgebirgskreis ein unvergessliches Reiseziel.
Der Landkreis Westerner Umland mit einer Bevölkerung von 35.918 zeichnet sich durch seine historische und kulturelle Vielfalt aus. Gelegen nahe der Landeshauptstadt Western, umfasst er Küstendörfer wie Nordvorort, Sunbeach und Oldham entlang der Sturmsee und die südliche Ebene mit Dörfern wie Neuwalo, die für ihre Landwirtschaft bekannt sind. Wichtige Sehenswürdigkeiten sind die Golden Gate Bridge in Brückufer, Fort Drachenwacht, eine Wikingerfestung, und der kulturell bedeutsame Hügel von Skalden. Zudem prägen die St. Ansgar- und St. Olaf-Kirchen das religiöse Bild. Der Landkreis bietet moderne Attraktionen wie das Sturmsee-Aquarium und historische Orte wie die Wikingergräber im Abenteuerpark Bjørkeskog. Wirtschaftlich wird er von Unternehmen wie Sturmland Obst & Gemüse GmbH, Nordic Shipyards, Golden Tech und Bjørkeskog Holzwerke geprägt, die Tradition mit Innovation verbinden und zur lokalen Gemeinschaft beitragen.
Der Landkreis Sturminsel Südost (Pop 16.189) erstreckt sich im südöstlichen Teil der Sturminsel und beeindruckt mit seiner vielfältigen Landschaft, die von rauen Küstenlinien bis zu majestätischen Gebirgsgipfeln reicht. Die Kreisstadt Golden Gate ist das lebendige Zentrum des Landkreises und ein idealer Ausgangspunkt für Erkundungen entlang der Ostküste. Entlang der Küste liegen malerische Dörfer wie Eselstrand, Deichstedt und Nehra, die jeweils ihre eigenen Besonderheiten und Sehenswürdigkeiten bieten. Die Geschichte des Landkreises ist von Legenden und historischen Stätten geprägt, während sakrale Bauten wie die Kathedrale von Golden Gate oder das Kloster Sturmwacht die spirituelle Seite des Landkreises zeigen. Wirtschaftlich sind vor allem Unternehmen wie PowerPulse Motoren oder FusionTech Power KG prägend. Sturminsel Südost vereint Natur, Kultur, Industrie und Geschichte zu einem faszinierenden Gesamtbild.
Der Landkreis Sturminsel Nordost (Pop.: 5.626) erstreckt sich vom raues Sturmmeer im Norden bis zu den Höhen des Sturminselgebirges im Landesinneren. Die Kreisstadt Nordfähre ist der zentrale Verkehrsknotenpunkt und Ausgangspunkt zur Sturminsel. Entlang der Ostküste erstrecken sich malerische Dörfer wie Suhle, Chomwat, Hameln und Lachwitz, die jeweils ihren eigenen Charakter und Sehenswürdigkeiten besitzen. Historische Orte wie die Ruine der Feste Sturmwacht und der Alte Markt von Chomwat dokumentieren die regionale Geschichte. Die beeindruckende Natur rund um das Sturminselgebirge bietet zahlreiche Outdoor-Aktivitäten, von Wanderungen bis zu Wassersportarten. Moderne Unternehmen wie FlowTech Pumpen und Renewable Resources Ltd. GmbH prägen die Wirtschaft der Region. Der Landkreis Sturminsel Nordost ist somit ein Gebiet voller Kontraste und Möglichkeiten für Einheimische und Besucher gleichermaßen.
Der Landkreis Sturminsel West (Pop.: 4.478) im Land Sturmland erstreckt sich über die westliche Hälfte der Insel und umfasst dichte Wälder, steile Schluchten und das imposante Sturminselgebirge. Die unberührte Wildnis wird nur von wenigen Siedlungen unterbrochen, darunter die Kreisstadt Antlas, in der ein Museum die Geschichte der Insel präsentiert. Weitere Orte wie Winoma, Darso und Ruhdorf bieten Einblicke in das Inselleben, vom traditionellen Fischfang bis hin zur Pilzzucht im Hochland. Historische Stätten wie die Festung von Ekkarsklippe und der Steinkreis von Kvernstrøm zeugen von vergangenen Zeiten. Abenteurer können zwei Wanderhütten im Gebirge nutzen und Sehenswürdigkeiten wie den Wasserfall von Skogsdjupa oder die Nebelhöhle von Fuglo erkunden. Natur-Tourismus mit geführten Expeditionen in den wilden Skyggeskog lockt Besucher an, die die unberührte Natur erleben möchten.