Felos (Landkreis Teichstedt – Buthanien)

(Pop.: 468 – 132m NN)

Felos, ein malerisches Dorf im Landkreis Teichstedt in Buthanien, zeichnet sich durch seine idyllische Lage und eine reiche Geschichte aus. Mit einer Bevölkerung von 468 Einwohnern und einer Höhenlage von 132 Metern über dem Meeresspiegel ist Felos ein verborgenes Juwel in der nordbuthanischen Landschaft.

Felos liegt malerisch an der Nordgrenze Buthaniens, am rechten Ufer des Grenzbaches. Dieser bildet die natürliche Grenze zum benachbarten Seeland. Umgeben von weiten Feldern, bietet das Dorf einen atemberaubenden Blick auf die umliegende Natur. Besonders markant sind die Stonepine Woods, ein dichtes Wäldchen im Osten des Dorfes, das mit seiner üppigen Flora und Fauna bezaubert.

Das Dorfleben konzentriert sich entlang der Hauptstraße, der Eichenallee, die sich durch das Herz von Felos zieht. Hier befindet sich die alte Schmiede, die heute als Künstlerwerkstatt dient, wo der lokale Künstler Friedrich Müller seine Skulpturen und Gemälde anfertigt.

Lichtspielhaus Felos
Lichtspielhaus Felos

Am anderen Ende der Straße liegt das einzige Kino des Dorfes, das „Lichtspielhaus Felos„, ein gemütliches, im Art-Déco-Stil gehaltenes Kino, das auch als Treffpunkt für kulturelle Veranstaltungen dient. Seit seiner Eröffnung im Jahr 1924 vereint das von Heinrich Schäfer entworfene Gebäude Art-Déco-Elemente mit lokaler Architektur. Die Betreiber Johanna und Markus Bergmann haben das Kino zu einem lebendigen Ort für Filmvorführungen, Diskussionsrunden und lokale Festivals gemacht. Die aktuelle Filmsaison bietet eine Vielfalt an Filmen, wie „Der Flüsterwald“, der die lokale Legende des Wäldchens aufgreift, und „Grenzgänger“, der die Geschichte von Freundschaft und politischen Spannungen erzählt.

In einer Seitenstraße verbirgt sich das Juwel des Dorfes, die „Brauerei Zum Grünen Hahn„, bekannt für ihr handgebrautes Bier und ihren urigen Weinkeller.

Die Dorfkirche, gewidmet dem Heiligen Ansgar, steht stolz in der Mitte des Dorfes. Ihr Glockenturm ist weithin sichtbar und lädt mit seinem harmonischen Geläut zum Gottesdienst. Die Kirche, erbaut im spätgotischen Stil, ist berühmt für ihre farbenfrohen Glasfenster und den kunstvoll geschnitzten Altar.

A tranquil winter scene with light rain at St. Ewald Monastery, nestled on a scenic hill overlooking Grenzbach in Felos. This image depicts the monastery's 14th-century Romanesque architecture, harmoniously integrated with the natural landscape. The monastery church, an exemplary piece of medieval architecture, features a 15th-century main altar illustrating Saint Ewald's life. The church is famous for its acoustics, enhancing the chants of the monks. The monastery's gardens, cultivated by Brother Johannes, contain rare herbs used in their distillery for making renowned herbal liqueurs by Brother Matthias. The monastery library, managed by Sister Agnes, is a treasure trove of medieval manuscripts and rare books, frequented by academics and students from the nearby Center for Genetics and Molecular Medicine. The monastery's role in the local community is evident, with visits from Friedrich Müller, a local artist, and Aria Kim, the owner of a nearby store, who regularly contribute their artistic inspiration and homemade products to the monastery. This image captures the monastery as a center of faith, learning, culture, and community interaction.
Kloster St. Ewald

Das Kloster St. Ewald, erbaut im 14. Jahrhundert, beeindruckt mit seiner romanischen Architektur und einer einzigartigen Geschichte. Die Klosterkirche mit einem kunstvollen Hauptaltar aus dem 15. Jahrhundert ist für ihre Akustik bekannt. Die Klostergärten beherbergen seltene Kräuter und dienen der Herstellung exklusiver Kräuterliköre. Die Bibliothek beherbergt mittelalterliche Manuskripte und ist ein Treffpunkt für Gelehrte. Das Kloster ist auch eng mit der lokalen Gemeinschaft verbunden, inspiriert Künstler und fördert den Austausch mit Einheimischen. Ein Ort der Geschichte, Kultur und Spiritualität in Felos.

Das Zentrum für Genetik und Molekularmedizin (ZGM), ein kleines Forschungszentrum im Dorf, ist ein Vorreiter auf dem Gebiet der Genetik und Molekularmedizin. Es zieht Wissenschaftler aus der ganzen Welt an, die in den modern ausgestatteten Laboren an innovativen Projekten arbeiten.

Zu den bemerkenswerten Einwohnern von Felos gehört Aria Kim, die Besitzerin des örtlichen Lebensmittelladens, bekannt für ihre hausgemachten Marmeladen und Kuchen. Ein weiterer ist der junge Biologe Dr. Filip Åberg, der im ZGM forscht und in der lokalen Gemeinde für seine Arbeit an nachhaltigen Landwirtschaftstechniken bekannt ist.

Am Bahnhof von Felos findet man den „Bahnhofsmarkt„, eine kleine, aber gut sortierte Einkaufsstätte, die alles von frischen Lebensmitteln bis hin zu Souvenirs bietet. Die Gaststätte „Zum Goldenen Hirsch“ im Dorfzentrum ist berühmt für ihre regionale Küche und gemütliche Atmosphäre, wo sich Einheimische und Besucher gleichermaßen wohlfühlen.

Felos, ein Dorf voller Charme und Geschichte, lädt jeden Besucher ein, seine Geheimnisse und die Wärme seiner Bewohner zu entdecken.

Bahn: SeeLB89 stündlich 6:16 – 21:16 nach Grenzquell, 6:44 – 20:44 nach Zentro, 21:44 nach Teichstedt

Ch.: B33 (W: Agron 7km, O: Wansa 10km); BT19 (S: Wethau); SEE7 (N: Melos); Feldwege nach Autobahnecke, Feldlager, Wäldchen

Zur Gemeinde gehören:

Feldlager: ein kleines Dorf, liegt idyllisch in einer fruchtbaren Ebene südlich des Grenzbaches. Mit nur 39 Einwohnern und 118 Metern über dem Meeresspiegel strahlt es ländlichen Charme aus. Fachwerk- und Backsteinhäuser, darunter Rasmus Svensson, Inga Östman und Liam Chen Krause, prägen die Szenerie. Eine besondere Tradition ist das Losverfahren, um den Dorftraktor für Einkäufe zu nutzen. Feldlager ist ein ruhiger Rückzugsort, wo Zeit und Natur im Mittelpunkt stehen.

Wäldchen: Mit nur 21 Einwohnern und 121 Metern über dem Meeresspiegel ist es ein verträumtes Dorf, umgeben von einem geheimnisvollen Märchenhain. Die Häuser, darunter das strohgedeckte Bauernhaus von Nils Olofsson, das Atelier von Grace Kim und das Holzhaus von Tischler Emil Hartmann, fügen sich harmonisch in die natürliche Umgebung ein. Der Märchenhain, besonders im Herbst, beeindruckt mit bunten Blättern und Beeren, die für einen regional berühmten Likör verwendet werden.