Heinrich Schulz wurde am 10. April 1975 in Kleinschirma geboren und wuchs in der fruchtbaren Butha-Ebene auf, umgeben von den saftigen Weiden und dem lebendigen Dorfleben. Schon in jungen Jahren zeigte Heinrich ein besonderes Interesse an der Herstellung von Getränken. Als Kind half er oft in der Küche und experimentierte mit verschiedenen Mixturen, um Limonaden und andere Getränke für seine Familie zuzubereiten.
Nach seinem Schulabschluss beschloss Heinrich, sein Wissen zu vertiefen und studierte Getränketechnologie an der Universität Butha. Während seines Studiums sammelte er praktische Erfahrungen bei verschiedenen Brennereien in Buthanien und in anderen Ländern. Diese Erfahrungen gaben ihm das nötige Know-how und den kreativen Antrieb, um selbst kraftvolle und einzigartige Spirituosen herzustellen.

Nach seinem Abschluss kehrte Heinrich nach Kleinschirma zurück und trat in den Dorfgasthof Zum Goldenen Huf ein. Als Brennmeister begann er, die Brennerei im Gasthof zu leiten und entwickelte bald eine Reihe von Spirituosen, die sowohl bei den Einheimischen als auch bei Besuchern beliebt wurden. Sein Markenzeichen wurde schnell seine kreative Herangehensweise an traditionelle Brände. Er integrierte lokale Früchte, Kräuter und andere Zutaten in seine Brände, um einzigartige Geschmacksprofile zu schaffen, die die Essenz von Kleinschirma einfangen.
Doch Heinrichs Einfluss beschränkte sich nicht nur auf die Produktion von Spirituosen. Er arbeitete auch eng mit der Gemeinde zusammen, um Veranstaltungen im Gasthof zu organisieren, bei denen die Bewohner von Kleinschirma und Besucher die Möglichkeit hatten, seine neuesten Kreationen zu probieren. Er führte auch Workshops und Kurse durch, in denen Interessierte die Kunst des Brennens lernen konnten.
Trotz seines Erfolges ist Heinrich stets bescheiden geblieben und legt großen Wert auf Gemeinschaft und Zusammenhalt. Für ihn ist es wichtig, dass der Dorfgasthof Zum Goldenen Huf ein Ort bleibt, an dem sich Menschen treffen, Geschichten teilen und die Schönheit von Kleinschirma genießen können.
Heute, in seinen späten Vierzigern, blickt Heinrich auf eine erfolgreiche Karriere zurück, bleibt aber stets neugierig und experimentierfreudig. Er ist stolz darauf, Teil der Gemeinschaft von Kleinschirma zu sein und einen Beitrag zur lebendigen Kultur des Dorfes zu leisten.