(Pop.: 5.124 – 125m NN)

Nolitzmünde, eine charmante Stadt mit einer Bevölkerung von 5.124 Menschen, liegt malerisch im Tal der Butha, dort, wo der Fluss Nolitz in die Butha mündet. Die Stadt ist ein Knotenpunkt verschiedener Bahnlinien – des Insula-Express, der Ackero-Bahn Linie 100 und der Viereckstädter Draisine – und ist umgeben von einer landwirtschaftlich geprägten Landschaft.

Ein historisches Wahrzeichen der Stadt ist das antike Aquädukt von Nolitzmünde, ein Meisterwerk der Ingenieurskunst aus dem frühen 9. Jahrhundert. Dieses beeindruckende Bauwerk, das sauberes Quellwasser aus dem nahegelegenen Mondglanzwald in die alte Stadt leitete, steht heute noch als Zeugnis der Erfindungsgabe und Beständigkeit der frühen Buthanier. Das Aquädukt, mit seinen kunstvoll gearbeiteten Steinbögen, zieht sowohl Historiker als auch Touristen an, die die Geschichte der Stadt erkunden möchten.

Antikes Aquädukt von Nolitzmünde

Die Hauptstraße von Nolitzmünde, die Butha-Allee, ist geprägt von einer eindrucksvollen Mischung aus historischen Gebäuden und moderner Architektur. An der Ecke zur Lindenstraße steht das Alte Posthaus, ein Fachwerkgebäude aus dem 16. Jahrhundert, das heute ein beliebtes Café beherbergt. In der Nähe, auf der Marktstraße 12, befindet sich das Kulturhaus Nolitzmünde, ein Zentrum für lokale Kunst und Musik, das regelmäßig Ausstellungen und Konzerte veranstaltet.

Institut für Evolutionäre Biologie und Ökologie (IEBÖ)
Institut für Evolutionäre Biologie und Ökologie (IEBÖ)

Das Institut für Evolutionäre Biologie und Ökologie (IEBÖ), gelegen an der Universitätsstraße 7, ist eine führende Forschungseinrichtung, die sich mit der Erforschung der evolutionären Biologie und Ökologie beschäftigt. Es wurde gegründet, um eine Brücke zwischen akademischer Forschung und praktischer Anwendung in den Bereichen Biologie und Ökologie zu schlagen. Das Institut arbeitet eng mit dem Arboretum von Lorma zusammen, um die genetische Vielfalt von Pflanzen zu untersuchen und die Auswirkungen des Klimawandels auf lokale Ökosysteme zu erforschen. Es kooperiert auch mit der Stadtkirche und dem Kulturhaus von Nolitzmünde, um Bildungsprogramme zu entwickeln und Veranstaltungen zur Forschungsarbeit des Instituts zu organisieren. Zudem arbeitet das IEBÖ eng mit regionalen Landwirten und Fischern zusammen, um Einblicke in Veränderungen der lokalen Flora und Fauna zu erhalten. Das Institut ist nicht nur ein Ort der Wissenschaft, sondern auch ein Zentrum der Gemeinschaft und des Austauschs, das zum Verständnis und Schutz der natürlichen Welt beiträgt.

Die Stadtkirche von Nolitzmünde, gewidmet dem Heiligen Anselm, ist ein imposantes Bauwerk im gotischen Stil. Sie liegt an der Kirchenstraße 8 und ist bekannt für ihren kunstvollen Altar und die farbenprächtigen Glasfenster. Jährlich am Samstag vor dem zweiten Advent wird hier „Advent in der Kirche“ gefeiert – ein festlicher Weihnachtsmarkt mit Zither- und Geigenmusik, Glühwein, einer besinnlichen Andacht und verschiedenen Angeboten zum Basteln und Adventsliedersingen.

Gastronomie und Übernachtung

Zum Goldenen Nolitz, Butha-Allee 22: Eine traditionelle Gaststätte, die für ihre regionale Küche und gemütliche Atmosphäre bekannt ist.

Butha Bräu, Lindenstraße 15: Ein beliebtes Restaurant und Brauhaus, das eine Auswahl an hausgebrauten Bieren und rustikalen Gerichten bietet.

Hotel Nolitzblick, Marktstraße 5: Bietet komfortable Zimmer und einen herrlichen Blick auf die Altstadt und den Fluss.

Mondscheinbar, Butha-Allee 33: Eine moderne Bar, die für ihre kreativen Cocktails und entspannte Atmosphäre bekannt ist.

Nolitzmünde ist eine Stadt, die ihre historischen Wurzeln ehrt und gleichzeitig dynamisch und zukunftsorientiert ist. Ihre reiche Geschichte, die lebendige Gemeinschaft und die malerische Lage machen sie zu einem einzigartigen Ort in Buthanien.

Bahn: Eilzüge des Insula-Express 7:32, 11:32, 15:32, 19:32 nach Butha; 8:04, 12:04, 16:04, 20:04 nach WesternRegionalbahnenIE2001 stündlich 6:17 – 21:17 nach Butha; 6:43 – 20:43 nach Western, 21:43 nach Arisko; AckB100 2stündlich 6:17 – 20:17 nach Ackero; Viereckstädter Draisine 2stündlich 6:13 – 20:13 nach Viereckstadt

Ch.: B31 (W: Tobris 4km; SO: Wethmünde 6,5km); BT10 (W: Veinamo); Feldwege nach Altai, Flaschenhals