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Vierhaus (Kreis Nassfeld – Seeland)
Vierhaus ist ein Dorf im Norden des Landkreises Nassfeld, gelegen auf 119 Metern Höhe mit 387 Einwohnern. Es liegt an der Kreuzung der Bundesstraße B35 und der SEE10, wodurch es seit jeher als Durchgangsort und Rastpunkt dient. Zentrum ist der Platz „Vier Wege“, gesäumt von vier Hofstellen und alten Walnussbäumen. Landwirtschaft prägt das Dorf: Milchvieh, Gemüse, Schweinehaltung und Getreideanbau. Zwei Kirchen, ein Schmied und eine Bäckerei mit Nussbrot und „Vierhaus-Ringen“ geben dem Ort Charakter. Der Wächterstein mit alten Zeichen, Feste unter Walnussbäumen und der stete Reiseverkehr verbinden Vergangenheit, Alltag und Begegnungen.
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Nassfeld (Kreisstadt)
Nassfeld ist die Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises im Seeland, gelegen auf 402 Metern am Rand des Sturmgebirges. Mit 7 569 Einwohnern prägen Holzverarbeitung und Möbelbau das Stadtbild. Zentrum ist der Sägeplatz mit Rathaus und Holzmarkt, während die Werkstraße von großen Möbelhallen und Werkstätten gesäumt ist. Eine Fachschule für Holz und Gestaltung verbindet Tradition und Ausbildung. Sehenswert sind die Kirche St. Skara mit Runenstein, die rekonstruierte Holzriese am Triftkanal und das kleine Triftarchiv. Hotels wie „Zum Gangstein“ oder „Holzriese“ und Gaststätten wie „Zur Späne“ oder „Kantine Birke“ machen die Stadt zu einem lebendigen Ort für Arbeit und Aufenthalt.
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Schröder Marine Systems (SMS) (Seestadt)
Schröder Marine Systems (SMS) in Seestadt entwickelte sich aus der Maschinenbauanstalt Schröder & Sohn des 19. Jahrhunderts, die Hafenwinden und Kräne baute. Heute fertigt SMS Schiffsmotoren, Hybridantriebe und Hafenkräne, die in Landauri und darüber hinaus im Einsatz sind. Im Hafenviertel prägen rote Backsteinhallen und moderne Prüfstände den Betrieb. Mit der Universität Seestadt bestehen enge Kooperationen, besonders in Ausbildung und Forschung. SMS gilt als wichtiger Arbeitgeber und Partner für Technik, Kultur und Stadtleben. Tradition und Innovation verschmelzen – von alten Dampfwinden bis zu digital gesteuerten Hybridantrieben für Schiffe und Hafentechnik.
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Universität Seestadt
Die Universität Seestadt entstand 1963 aus einer Pädagogischen Hochschule und wuchs zur Volluni mit rund 12.000 Studierenden. Zentrum ist der Lucianus-Campus mit Alter Aula, Bibliotheksring und Mensa am Teichfluss. Naturwissenschaften arbeiten am Ostcampus sowie im Freilandlabor auf schwimmenden Plattformen; Technik und Schiffbau nutzen das Technikum Kranblick 3 im Hafen. Acht Fakultäten decken Geistes- und Theaterpädagogik, Umwelt- und Limnologie, Maritime Ökonomie, Ingenieurwesen, Informatik/Medien, Bildungswissenschaften sowie Stadt- und Verkehrsplanung ab. Prüfstände, Werkstätten und offene Ateliers verbinden Lehre und Praxis. Feste wie „Imma am Fluss“, „Teichklänge“, „Lange Leitung“ und Beiträge zur „Nacht der Glocke“ prägen den Jahreslauf. Stadt, Wasser und Forschung verzahnen sich.
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Kreis Nassfeld (Seeland)
Der Landkreis Nassfeld liegt zwischen der Seeland-Ebene im Norden und dem Grenzbachtal im Süden, durchzogen vom Skarebog und den Ausläufern des Sturmgebirges. Die Kreisstadt Nassfeld ist ein Zentrum der Holz- und Möbelindustrie. In der Ebene prägen Klamsdorf und die Dörfer Polis, Tsitsa und andere die Landwirtschaft, im Gebirge liegen Schauburg mit Burgruine und Hirsedorf, im Skarebog Kleinros und Vintau. Historische Orte wie das Runenfeld von Winos, Kirchen wie St. Magnus in Nassfeld und Betriebe von Möbelschreinereien bis Käsehöfen bestimmen Kultur und Alltag. Märkte, Werkstätten und Legenden verknüpfen Geschichte und Gegenwart.
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Hocheck (Kreis Langsalza – Seeland)
Hocheck, ein Dorf mit 478 Einwohnern, liegt am Oberlauf des Kjølevann im Hochwald nahe der Grenze zu Kohlonia. Es ist geprägt von Waldwirtschaft, Traditionen und besonderer Kultur. Im alten Sägewerk schnitzt die Familie Breimann Tierfiguren aus Sturmlandsagen, die am Waldrand wie Schatten wirken. Die Forststation betreut den Hochwaldturm, von dem aus Besucher bis zur Bucht von Kohla blicken. Die Kapelle „Zum Hocheck“ bewahrt ein Bootssymbol, das jährlich ins Taufbecken gelegt wird. Waldschule und Imkerverein prägen das Dorfleben, der Honig trägt den Geschmack von Harz und Blüten. Hocheck verbindet Waldarbeit, Kunst und Brauchtum in einer geschlossenen Gemeinschaft.
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Zulo (Kreis Langsalza – Seeland)
Zulo, ein Dorf mit 524 Einwohnern im Kreis Langsalza, liegt im Tal des Kjølevann und grenzt im Süden an den Zuloer Grenzwald. Jeden zweiten Mittwoch füllt ein Markt die breite Dorfstraße, auf dem Händler Waren aus Langsalza und Belo anbieten. Am Ortsrand braut die Zuloer Brauerei ein dunkles, leicht salziges Bier, während im Wald die Schanze von Klamso als Relikt der Wikingerzeit zu sehen ist. Die Kirche zur Heimsuchung zeigt bäuerliche Motive, und der Aussichtspunkt „Grenzblick“ erlaubt den Blick ins Sturmland. Zulo vereint Landwirtschaft, Handwerk und Legenden und bildet ein lebendiges Bindeglied zwischen Geschichte und Gegenwart.
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Belo (Kreis Langsalza – Seeland)
Belo, ein Dorf mit 478 Einwohnern im Kreis Langsalza, liegt malerisch in einer Flussschlinge des Rimfrostelv. Wahrzeichen ist die Holzbrücke am Untertor mit geschnitzten Drachenköpfen, die auf eine Wikingerlegende vom „Skjaldborg“ hinweisen. In der Dorfmitte treibt ein Nebenlauf des Flusses das Sägewerk an, wo Bretter für Bootsrümpfe entstehen. Die Käserei „Beloer Böcke“ produziert Ziegenkäse mit Salzrinde aus Nolo, serviert mit Rübensirup. Höhepunkt ist das monatliche „Brückenwiegen“, ein Ritual zur Ernteprognose, das Dorffest und Markt verbindet. Belo ist geprägt von Handwerk, Brauchtum und enger Bindung an den Fluss, der das Leben strukturiert.
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Volo (Kreis Langsalza – Seeland)
Volo, ein Küstendorf mit 199 Einwohnern im Kreis Langsalza, lebt vom Fischfang und vom Erhalt seiner Boote. Wahrzeichen ist das Sturmseefeuer, ein Leuchtturm von 1896, dessen Eisenhaut im Wind knackt. Die St.-Ansgar-Kirche mit Feldsteinmauern und Runensteinen zeugt von tiefer Geschichte. In der Rauchhütte „Voloer Lunge“ entsteht der berühmte „Voloer Lange“, ein dichter Rauchhering, der bis nach Langsalza geliefert wird. Besucher erleben Führungen in der Deichwerkstatt, sehen alte Seilwinden und Werkzeuge der Deichläufer. Bräuche wie Glocken an Bootsmasten oder bunte Lappen bei Deichprüfungen verbinden das Dorf mit seiner maritimen Tradition. Volo ist authentisch, rau und geschichtsträchtig.
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Nolo (Kreis Langsalza – Seeland)
Nolo, ein Dorf mit 246 Einwohnern im Kreis Langsalza, liegt hinter Deichen an der Bucht von Kohla. Es ist seit Jahrhunderten vom Salz geprägt: Nördlich erstrecken sich Salzgärten mit Windheber und Pfannhütten, in denen Besucher das Sieden erleben können. Die Marienkirche von 1664 bewahrt mit einem Deichgrafenstab die Erinnerung an Sturmfluten, und die Ruine „Kohlas Wacht“ erinnert an Signalfeuer früherer Zeiten. Gastwirtschaften und kleine Läden sichern das Leben im Dorf, das im August beim Salzfest seine Kultur feiert. Nolo verbindet Geschichte, Arbeit und Alltag und bleibt ein lebendiges Zeugnis der Seelandschen Küstenkultur.
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Museum für Grenzland und Sturmsee (Langsalza)
Das Museum für Grenzland und Sturmsee in Langsalza ist im ehemaligen Salzspeicher untergebracht und widmet sich der Geschichte des Seelandes. Gezeigt werden die Teichkriege des 17. Jahrhunderts mit Reliefkarten, die Wikingerzeit mit dem Runenstein von Kjølevann und die Eisenbahnchronik der Northern-Desert-Railway. Besucher können eine Handhebeldraisine ausprobieren oder Salztransporte nachvollziehen. Wechselausstellungen beleuchten Alltagskultur, etwa die Flusswäsche oder den Fischhandel. Ein Café mit salzkrustigem Brot und Hering ergänzt das Angebot. Das Museum ist Lernort, Begegnungsstätte und kulturelles Gedächtnis, das die enge Verbindung von Langsalza zu Wasser, Salz und Handel sichtbar macht.
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St.-Nikolaus-Kirche in Langsalza
Die St.-Nikolaus-Kirche in Langsalza ist ein spätgotischer Backsteinbau mit separatem Holzglockenturm und gilt als geistliches Zentrum der Stadt. Ihr schlichtes Granittaufbecken, die Schiffswindfahne und das Votivschiff von 1649 verweisen auf die enge Verbindung von Glaube, Seefahrt und Alltag. Die Gemeinde lebt Traditionen fort: Ein Chor singt alte Melodien, Fischer lassen Netze segnen, Handwerker präsentieren ihre Symbole. Feste wie der Nikolausmarkt oder das Laternenleuchten im Advent binden das Viertel ein. Gegenüber sorgt die Bäckerei Rimkorn mit ihrem salzkrustigen Brot für kulinarische Begleitung. Die Kirche ist ein Ort, an dem Geschichte und Gegenwart sichtbar verwoben sind.
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Langsalza (Kreisstadt – Seeland)
Langsalza, Kreisstadt des westlichen Seelandes, liegt am Rimfrostelv und zählt rund 11.756 Einwohner. Sie ist Markt-, Verwaltungs- und Verkehrszentrum zwischen Western und Kohla. Historische Bauten wie die Rimfrostelv-Brücke von 1507, die Speicher in der Salzstapelgasse und die St.-Nikolaus-Kirche mit Votivschiff prägen das Bild. Wirtschaftlich sind Handwerk, Konservenproduktion und Maschinenbau bedeutend. Kulturell setzt das Museum für Grenzland und Sturmsee Akzente, während Veranstaltungen wie die Saatgutmesse oder das Wäschehängen über dem Fluss lokale Traditionen lebendig halten. Kulinarisch ist die „Rimfrost-Pfanne“ berühmt. Langsalza verbindet Vergangenheit und Gegenwart auf greifbare Weise.
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Das Märchen vom Spiegelmädchen
Es war einmal eine Stadt, in der nachts alle Fenster verdunkelt blieben. Niemand wollte sehen, was sich in den Spiegeln tat, wenn der Mond über die Dächer kroch. Denn man munkelte, dass im Silberglas ein Mädchen lebe – schön wie der erste Gedanke der Sehnsucht, aber gefährlich wie ein Messer, das sich im Dunkeln regt. […]
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Kreis Langsalza (Seeland)
Der Landkreis Langsalza liegt im Westen des Seelandes zwischen Kohla und Western und bildet den einzigen Zugang des Landes zur Sturmsee. Die flache, landwirtschaftlich geprägte Ebene wird von den Bächen Kjølevann und Rimfrostelv durchzogen und von kleinen Wäldern wie Frosthagen und Klamso gesäumt. Mittelpunkt ist die Kreisstadt Langsalza mit 11.756 Einwohnern, wichtiger Bahnstation und Zentrum des Handels. Kleinere Dörfer – Belo, Nolo, Volo, Zulo und Hocheck – bewahren eigene Traditionen in Salzgewinnung, Fischerei oder Forstwirtschaft. Historische Orte, Kirchen und Sehenswürdigkeiten erinnern an die Wikingerzeit, an alte Handelswege und an die wechselvolle Geschichte Seelands.
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Linie 90 (Seelandbahn) – Von Kleinros nach Zentro
Kleinros ist mit 6.578 Einwohnern die zweitgrößte Stadt des Landkreises Nassfeld und liegt auf 287 Metern Höhe auf dem Skarebog, oberhalb des Grenzbachtals. Die Stadt entstand aus einem alten Straßenmarkt, der sich zur lebendigen Marktgasse entwickelte – mit Läden im Erdgeschoss und hölzernen Balkongängen darüber. Hier werden Werkzeuge, Pfannen, Draht, Heringe und Brot verkauft; die […]
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Seestadt (Hauptstadt des Seelandes)
Seestadt, Hauptstadt des Seelandes, liegt malerisch zwischen Großem und Kleinem Teich am Teichfluss. Sie verbindet Geschichte und Moderne: Im historischen Zentrum mit Rathaus, Parlament und Universität schlägt das politische Herz; der Hafen am Kleinen Teich ist industrielles Kraftzentrum und kultureller Schmelztiegel. Der Norden steht für Handwerk und Kreativität, der Osten für Natur, Forschung und Ruhe, während der Strand mit Villen, Promenade und Badeanstalt mondänen Glanz bietet. Im Süden zeigt sich bodenständiges Leben mit Vereinen, Mühlen und Brauereien. Ergänzt durch den Stadtwald mit Tierpark und Forstgarten ist Seestadt ein lebendiges Juwel am Wasser.
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Entenbad (Landkreis Kreuzberg – Bierland)
Entenbad, eine Kleinstadt an der Küste des Mare Internum im Landkreis Kreuzberg, verbindet Erholung, Geschichte und Natur. Bekannt ist der Ort für sein Thermalbad, gespeist von einer schwefelhaltigen Quelle, den Salzgarten sowie die Seebrücke, an der Fischer und Ausflugsboote starten. Im „Haus der Übergänge“, einem alten Zollhaus mit Mosaikfassade, wird die Grenz- und Küstengeschichte der Region dokumentiert, darunter der berühmte Salzmarsch von 1811. Dieser Protestzug gegen Salzabgaben wird jährlich mit einer Gedenkwanderung gefeiert. Botanischer Garten, Fischhandel und Hafenfeste prägen das Leben, während Besucher zwischen Meerblick, Küstenkultur und dörflicher Festtradition wählen können.
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Der Dorfimbiss in Ruhdorf
Der Dorfimbiss in Ruhdorf ist das Herzstück des kleinen Bergdorfs. Betrieben von Helga Hahnenfuß, versorgt er die Bewohner mit kräftigen Eintöpfen, Wildpasteten und ihrer berühmten Pilzpfanne, deren Rezept geheim bleibt. Hier wird nicht nur gegessen, sondern auch gehandelt – bezahlt wird oft in Naturalien wie Honig, Wolle oder Pilzen. Mittags treffen sich die Dorfbewohner, abends verwandelt sich der Imbiss in einen Ort für Geschichten, Lesungen und gemeinsames Beisammensein. Einmal im Jahr serviert Helga ein seltenes Pilzgericht, das wie ein Ritual wirkt und den Gästen Ruhe und besondere Träume beschert.
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Klausheim (Landkreis Kreuzberg – Bierland)
Klausheim im Landkreis Kreuzberg liegt am Rand des Blumenthals, umgeben von Obstplantagen, Feldern und Weinbergen. Bekannt ist der Ort für seine gut erhaltene Speicheranlage aus Fachwerk und Stampflehm sowie die Brauerei „Nova-Quell“, die ein blumiges Sommerbier braut. Historische Bedeutung erlangte Klausheim durch den „Salzmarsch von 1811“, als Tagelöhner aus Feldstein und Klausheim gegen neue Abgaben auf Salztransporte protestierten. Dieses Ereignis wird bis heute jährlich durch eine Gedenkwanderung erinnert, die in Klausheim eine zentrale Station hat. Das Dorfleben ist geprägt von Landwirtschaft, Tradition und lebendiger Gemeinschaftskultur, die Besucher in vielfältiger Weise erleben können.
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Schwanenwald (Gemeinde Schwanensee – Landkreis Kreuzberg – Bierland)
Schwanenwald ist eine kleine Siedlung in der Bierländer Schweiz mit nur 47 Einwohnern. Abseits gelegen, ohne Wegweiser erreichbar, lebt der Ort von Imkerei, Pilzkunde und bescheidenem Tourismus. Ein leerstehendes Forsthaus, eine Zwergschule mit vier Kindern und die geheimnisvolle Kapelle ohne Namen prägen das Bild. Wanderer finden hier Rast auf dem Weg zum Schwanenberg, gelegentlich auch Unterkunft bei Familien. Gemeinschaftliche Bräuche wie Brotbacken im Lehmofen oder kleine Theaterstücke der Schulkinder halten Traditionen lebendig. Schwanenwald ist ein stiller, abgeschiedener Flecken, dessen Bewohner eng mit dem Wald verbunden sind und dessen Atmosphäre Besucher nachhaltig beeindruckt.
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Schwanensee (Landkreis Kreuzberg – Bierland)
Schwanensee ist ein langgestrecktes Dorf in der Bierländer Schweiz, das vom Ufer des Mare Internum bis ins Tal des Schwanenbaches reicht. Ein 8,5 km langer Pfad führt hinauf zum Schwanenberg (689 m). Mit Bootssteg, Ziegenhof und der Schwanenwald-Brauerei, die ein dunkles Steinbier braut, prägt es bäuerliche Kultur und Brautradition. Zur Gemeinde gehört die abgelegene Siedlung Schwanenwald mit nur 47 Bewohnern, einer Zwergschule und einer geheimnisvollen Kapelle aus Flussgeröll. Wanderer, Imker und Fischer prägen den Alltag. Schwanensee verbindet Küste, Wald und Berg – ein Ziel, das Geschichten, Traditionen und stille Orte gleichermaßen bereithält.
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Ausstellung zum Märchen „Das Spiegelmädchen“ in Zwinkhaus
Die Ausstellung „Das Spiegelmädchen“ in Zwinkhaus verwandelte die Metallwerkstatt in einen düsteren Galerieraum. Fünf großformatige Bilder führten die Besucher durch das Märchen: vom Mondlicht im gesprungenen Spiegel über das geheimnisvolle Hervortreten des Mädchens bis hin zur verlockenden Welt hinter dem Glas. Kerzen, Spiegelplatten und eiserne Stühle verstärkten die Atmosphäre zwischen Verlangen und Gefahr. Zur Eröffnung las Thomas Hausen, begleitet von Glasharfenklängen der Dorfjugend. Eine Anekdote machte die Runde: Ein Müller sah das Spiegelmädchen im Brunnen. Zwischen Kunst, Legende und Dorferzählung verschwammen die Grenzen von Fantasie und Realität.
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Grillabend des Gemeindekirchenrates in Wethau
Der Gemeindekirchenrat der St. Marienkirche in Wethau traf sich heute im Pfarrgarten zu einer außerordentlichen Sommersitzung, die in einem Grillabend mündete. Pfarrerin Johanna Klose sorgte für Würste und Getränke, während Marco Geyer bunte Paprika-Hühnerspieße vorbereitete. Mitglieder steuerten Nudelsalat, Rohkost, Grillkäse, Tomate-Mozzarella und Knüppelteig bei. Auch spontan mitgebrachte Kleinigkeiten fanden großen Anklang. Nach einer kurzen Diskussion wurde entschieden, das Bier der Kantorei zu nutzen – unter der Bedingung, es später wieder aufzufüllen. In geselliger Runde, begleitet vom Abendlicht über der St. Marienkirche, entstand ein festliches Gemeinschaftsgefühl, das über die Sitzung hinaus in Erinnerung bleiben wird.
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Grillabend des Gemeindekirchenrates in Winklo
In Winklo versammelt sich der Gemeindekirchenrat der Stadtkirche St. Andreas im Winkel zu einer Sommersitzung im Pfarrgarten – samt Grillabend. Pfarrerin Johanna Stream bringt Würste und Getränke, während die Mitglieder verschiedene Speisen beisteuern: Hühnerspieße, Grillkäse, Tomate-Mozzarella, Nudelsalat, Knüppelteig, Rohlost und mehr. In entspannter Atmosphäre wird auch über das Bier der Kantorei diskutiert, das „ausgeliehen“ wird. Geschichten, Musik und gemeinsames Lachen prägen den Abend, der Kirche als gelebte Gemeinschaft zeigt – außerhalb des Gotteshauses, aber ganz im Geiste dessen, was sie ausmacht.
Reise in ein weitgehend unbekanntes Land. Fiktiv? Ja!
