Die Stammbahn ist eine bedeutende Eisenbahnstrecke, die neun Städte miteinander und mit Storcha verbindet. Die Stammbahn verläuft von Ost nach West entlang der Nordküste des Mare Internum bis zur Station Weinberg, von wo aus sie durch das Ostmassiv führt und dann nach Nordosten in das Steppenland und schließlich nach Nortost führt. Das erste Teilstück wurde 1832 zwischen Ackero und Weinheim eröffnet und die Verlängerung durch das Ostmassiv nach Nortost wurde 1872 in Betrieb genommen.
Ackero, die Hauptstadt des Ackerlandes mit 16.313 Einwohnern, liegt malerisch am Zusammenfluss von Eros und Acro, wo der Fluss Ackero seinen Lauf zum Mare Internum beginnt. Seit seiner ersten Erwähnung 738 war Ackero ein Zentrum von Handel, Kultur und Politik. Zwar brachten Wikingerüberfälle und die Pest im 10. Jahrhundert schwere Rückschläge, doch ab dem Spätmittelalter entwickelte sich die Stadt erneut zum Herzstück der Region. Heute ist Ackero eine lebendige Mischung aus Geschichte und Moderne. Wahrzeichen sind die Universität (1587), das Ackero-Museum und das traditionsreiche Provinztheater. Forschungsschwerpunkte wie das Meeresforschungsinstitut und das Zentrum für erneuerbare Energien prägen das wissenschaftliche Profil. Industrieunternehmen wie die Ackero-Motorenwerke, Ackerlüfter Technologies oder Ackero-Keramik sind international bekannt. Die Stadt gliedert sich in fünf große Stadtteile – Zentrum, Altstadt/Autobahn, Hafen, Ost und West –, die jeweils eigene Schwerpunkte setzen: von Verwaltung und Bildung über Geschichte und Industrie bis zu Szenevierteln und Villengegenden. Kultur, Gastronomie und Hotellerie bieten vielfältige Möglichkeiten für Besucher. Mit exzellenter Anbindung per Autobahn, Bahn und Schiff ist Ackero ein urbanes Zentrum voller Dynamik, das seine historische Tiefe bewahrt und zugleich innovativ in die Zukunft blickt.
Expresszüge (aller zwei Stunden): Stammbahn 0:05 – 22:05 nach Nortost; Holborabahn 0:01 – 22:01 nach Neustadt (Ren)
Eilzüge (aller vier Stunden): Holborabahn 6:35 – 18:35 nach Neustadt (Ren)
Regionalbahnen: SB1001 stündlich 6:45 – 21:45 nach Butha; HB4001 stündlich 6:12 – 20:12 nach Holbora, 21:12 nach Angfurt; AckB97 stündlich 6:00 – 21:00 Uhr nach Talflos (2stündlich 6 – 20 Uhr weiter nach Bergflos); AckB98 stündlich 6:41 – 19:41 nach Arisko, 20:41 nach Talflos, 21:41 nach Bergstedtchen; AckB99 2stündlich 7:11 – 21:11 nach Porta; AckB100 2stündlich 6:30 – 20:30 nach Nolitzmünde; AckB101 2stündlich 6:11 – 20:11 nach Andos; AckB102 stündlich 6:00 – 21:00 nach Ata
Tosental (19km), Kreisstadt im gleichnamigen Landkreis Buthaniens, zählt 1.886 Einwohner und vereint ländliche Idylle mit kultureller Tiefe. Im Zentrum steht die gotische St.-Anna-Kirche mit mittelalterlichen Fresken, die als religiöses wie historisches Wahrzeichen gilt. Ergänzt wird das kulturelle Erbe durch das Museum für Landwirtschaft und Geschichte, das die agrarische Tradition der Region lebendig macht. Wirtschaftlich prägen regionale Lebensmittelbetriebe wie die Tosentaler Käserei und die Imkerei das Bild, deren Produkte eng mit der Natur und der Tradition verbunden sind. Handel und Alltag bündeln sich im Tosentaler Einkaufszentrum sowie in kleinen Läden der Innenstadt, die Kunsthandwerk und Antiquitäten anbieten. Kulinarisch locken Gasthaus zur Mühle, Café Stadtplatz und das Hofcafé, wo die Spezialität „Tosentaler Kartoffelgratin“ serviert wird. Besucher finden im Tosentaler Gasthaus eine gastfreundliche Unterkunft im Herzen der Altstadt. Verkehrlich ist die Stadt gut angebunden, mit Regional- und Eilzügen nach Butha, Ackero und Storcha. Tosental ist ein lebendiger Ort, in dem Geschichte, Landwirtschaft, Gastronomie und Moderne in harmonischer Weise zusammenfinden.
SB1001 stündlich 7:08 – 22:08 nach Butha, 6:24 – 22:24 nach Ackero
Butha (37,6km), Hauptstadt Buthaniens (30.152 Ew.), liegt an der Mündung des Flusses Butha ins Mare Internum, gegenüber der Insel Sawitz/Gabelow. Die Altstadt reicht bis ans Wasser und zeigt prächtige Architektur sowie lebendige Handwerkstradition. Historisch war Butha seit 767 Zentrum einer der sechs alten Herrschaften; Wikingerüberfälle und die Pest von 950 brachten schwere Verluste. 978 gründeten Flüchtlinge mit anderen die Stadt Storha; später wurde Butha Teil des vereinten Reiches Storcha (1452). Mit Stammbahn (1832) und Insula-Express wuchs die Bedeutung erneut; nach dem Bürgerkrieg erlangte Buthanien 1927 Eigenstaatlichkeit. Heute prägen Universität, BIT, BSAS, IKSF und ZGMF Forschung und Lehre. Wirtschaftlich stehen Werft, Stahlwerke und Textilfabrik für maritime Industrie, Metall und Mode. Kultur bieten Konservatorium, Cabaret „Kleines Lachparadies“, Hinterhofhaus „Bühnenlicht“, Arthouse-Kino „ButhaFilm“, Stadtmuseum, Kunsthalle „ButhaArt“ und die Hafenpromenade. Stadtteile: Altstadt mit Stadtmauer (1207), industrielles Butha Nord, verkehrs- und forschungsstarkes Nordwest, vielfältiges Butha Ost sowie der strandnahe Stadtteil Butha Strand; westlich liegt das Dorf „Vergessen“ mit historischer Straßenbahn. Autobahn, Bundesstraßen, dichte Bahnverbindungen und Fähranschluss sichern exzellente Erreichbarkeit.
Expresszüge (aller zwei Stunden): Stammbahn 0:25 – 18:25 nach Nortost, 20:25 nach Kopfa, 21:25 nach Storcha, 1:28 – 23:28 nach Ackero; Insula-Express 0:32 – 22:32 nach Western; 0:45 – 22:45 nach Heureka
Eilzüge (aller vier Stunden): Insula-Express 6:55 – 18:55 nach Western; Insula-Express 7:01 – 19:01 nach Heureka Angeluser Bf
Regionalbahnen: SB1001 stündlich 6:05 – 22:05 nach Ackero; SB1002 stündlich 6:30 – 20:30 nach Bierona, 21:30 nach Mähnendorf; IE2001 stündlich 6:21 – 19:21 nach Western, 20:21 nach Arisko, 21:21 nach Rehstadt; IE2002 stündlich 6:05 – 21:05 nach Insula; BthB92 stündlich 5:51 – 19:51 nach Teichstedt, 20:51 nach Priestewitz
Mähnendorf (79,6km), Kreisstadt im Südwesten des Bierlands, zählt 5.548 Einwohner und liegt in der fruchtbaren Zento-Ebene am Strähnbach. Die 1832 eröffnete Stammbahn machte den Ort früh zum Verkehrsknoten, wovon der markante Sandsteinbahnhof bis heute zeugt. Mittelpunkt des städtischen Lebens ist die Marktstraße mit Post, Sparkasse, kleinen Läden und traditionellen Bäckereien. Kulinarisch prägen Metzgerei Strücker mit Bierknackern und das Wirtshaus „Zum Halben Kessel“ das Bild, wo die Spezialität „Kesselschorle“ ausgeschenkt wird. Kulturelle Höhepunkte sind die gotische Johanniskirche mit Glocke von 1392, das Kreisarchiv mit seiner „Hopfenkammer“ und die Gymnasialbrauerei, in der Schüler das „Gymnasator“ brauen. Vereine, Märkte und Feste wie Bierschau, Fasszug oder Glockensuppenabend bestimmen den Jahresrhythmus. Handwerk und Gewerbe sind durch den Maschinenhof Scheck (Landtechnik, Braukessel), die Textilwerkstatt Fronheiser und die Märkte lebendig. Freizeit bietet das Freibad mit seiner „Hopfenprüfung“. Theatergruppe, Schützenverein und Feuerwehrtraditionen unterstreichen die enge Gemeinschaft. So ist Mähnendorf keine Stadt des Spektakels, sondern ein Ort voller Geschichten, in dem Bierkultur, Alltagsleben und regionales Selbstbewusstsein verschmelzen.
SB1002 stündlich 6:36 – 21:36 nach Butha, 6:18 – 21:18 nach Bierona
Bierona (110km), Hauptstadt des Bierlands (197.273 Ew.), liegt an der Mündung des Zento in die Bierbucht des Mare Internum und verbindet See- mit Binnenschifffahrt. Die 740 gegründete Republik unter Lucius von Bierona (Codex Lucianus) prägte frühe Bürgerrechte; nach Niedergang um 850 folgten Neubegründungen: 1034 Handelsposten Seaside, 1084 Schloss des Goposius II., um 1370 der albertinische Erbschaftsvertrag als Basis der Provinz Bierland. Mit Wasserwegen und der Stammbahn (1832) wurde Bierona ein Handelsknoten; 1927 erhielt das Bierland Souveränität, 1949 folgte der Beitritt zur LFU. Stadtbild: Zentrum mit Schloss, Goposius-Turm, Parlament, Staatskanzlei, Halle der Provinzialgeschichte und St.-Lucius-Kirche; Mitte mit Codexplatz und Instituten; Nordwest als ruhiges Uferwohnviertel; Nord als handwerkliches Quartier (Haus der Gewerke, „Kalte Gabel“); Ost mit Botanischem Garten und Naturtheater „Cenobium“; Seaside als historischer Hafen mit Seaside-Archiv und Fischmarkt; Hafen mit BZ-Terminal, BMT-Maschinenfabrik und Wohnquartier Kranschlucht; West als gemischtes Arbeits- und Wohnareal (Bürgerforum West); Southend mit Logistikzentrum und Sportpark; Strand als ruhiges Villenquartier; Rechenberg als eingemeindetes Dorf mit Traditionsbrauerei.
Expresszüge: Stammbahn 2stündlich 0:55 – 22:55 nach Ackero; 0:58 – 22:58 nach Nortost; Zentrobahn 2stündlich 0:25 – 22:25 nach Kohla
Eilzüge: Zentrobahn 7:05, 10:05, 13:05, 16:05, 19:05 nach Kohla
Regionalbahnen: SB1002 stündlich 6:05 – 21:05 nach Butha; SB1003 stündlich 6:05 – 20:05 nach Nova, 21:05 nach Komerz ob. Bf.; Zentrobahn stündlich 6:08 – 18:08 nach Kohla, 19:08 nach Teichfurt, 20:08 nach Südteich; BZF106 stündlich 6:05 – 21:05 nach Südeck, BZF107 alle 20 Minuten 5:20 – 23:40 nach Bierona Strand; BZF113 stündlich 6:35 – 19:35 nach Nova, 20:35 nach Bad Novamünde, 21:35 nach Kreuzberg (Bierländer Schweiz)
Wisnitz (152,4km), größter Ort des Landkreises Kreuzberg (2.495 Ew., 284 m), liegt im Tal des Wisnitzbachs auf dem Drosener Rücken, wenige Kilometer nördlich von Kreuzberg. Verkehrlich ist der Ort ein Knoten: Am Backsteinbahnhof kreuzen sich Stammbahn (Bierona–Nova) und Regionalbahn BZF 112 Richtung Drosen/Zentralmassiv. Wahrzeichen ist die Schlossbrauerei Wisnitz mit Kupferdach (Gründung 17. Jh.), berühmt für das „Wisnitzer Altfass“ und Führungen durch Sudhaus, Gärbottiche und Fassmacherei. Nebenan nutzt die Gemeinde das barocke Schloss als Rathaus und Musikschule; Park und Ginkgohain sind Bühne fürs Sommer-Freilufttheater. Im Zentrum prägen Läden, Handwerk und Gasthäuser das Bild; beliebt sind die Gerstenkipferl der Bäckerei Krummschneid. Die spätgotische Pfarrkirche bewahrt Glasfenster des Wisnitzer Künstlers Ernst Balow; weitere florale Arbeiten leuchten im Kirchraum. Am Wisnitzbach liegen Teiche, Mühlenstandorte und die Hergemühle als Café; Wege führen auf die Höhen des Rückens mit Fernblick bis zum Mare Internum, in den Forst Wiswald und zu regionalen Zielen. Höhepunkte sind Brauküche im „Zum Kupferdach“ und der „Wisnitzer Brauertag“ mit Mitbrauen, Fassfüllen und Konzert im Schlosspark.
Stammbahn 1003 stündlich 6:15 – 21:15 nach Bierona, 6:39 – 20:39 nach Nova, 21:39 nach Komerz; BZF112 stündlich 6:08 – 21:08 nach Kreuzberg, 7:10 – 19:10 nach Bundorf, 20:10 nach Paulstedt, 21:10 nach Drosen
Komerz ob. Bf 178,1
Nova Hbf 218
Nordbad 272
Seezig 277,8
Storcha Hbf 323,4
Fahrplan der Eilzüge
Ackero Hbf | 06:15 | 10:15 | 14:15 | 18:15 | ||||||||||
Tosental | 06:31 | 10:31 | 14:31 | 18:31 | ||||||||||
Butha Hbf an | 06:44 | 10:44 | 14:44 | 18:44 | ||||||||||
Butha Hbf ab | 06:46 | 10:46 | 14:46 | 18:46 | ||||||||||
Mähnendorf | 07:13 | 11:13 | 15:13 | 19:13 | ||||||||||
Bierona Hbf an | 07:32 | 11:32 | 15:32 | 19:32 | ||||||||||
Bierona Hbf ab | 07:34 | 11:34 | 15:34 | 19:34 | ||||||||||
Wisnitz | 08:01 | 12:01 | 16:01 | 20:01 | ||||||||||
Komerz ob. Bf | 08:20 | 12:20 | 16:20 | 20:20 | ||||||||||
Nova Hbf an | 08:44 | 12:44 | 16:44 | 20:44 | ||||||||||
Nova Hbf ab | 08:46 | 12:46 | 16:46 | 20:46 | ||||||||||
Nordbad | 09:19 | 13:19 | 17:19 | 21:19 | ||||||||||
Seezig | 09:28 | 13:28 | 17:28 | 21:28 | ||||||||||
Storcha Hbf | 09:55 | 13:55 | 17:55 | 21:55 |
Storcha Hbf | 07:30 | 11:30 | 15:30 | 19:30 | |||||||||
Seezig | 07:59 | 11:59 | 15:59 | 19:59 | |||||||||
Nordbad | 08:08 | 12:08 | 16:08 | 20:08 | |||||||||
Nova Hbf an | 08:39 | 12:39 | 16:39 | 20:39 | |||||||||
Nova Hbf ab | 08:41 | 12:41 | 16:41 | 20:41 | |||||||||
Komerz ob. Bf | 09:07 | 13:07 | 17:07 | 21:07 | |||||||||
Wisnitz | 09:26 | 13:26 | 17:26 | 21:26 | |||||||||
Bierona Hbf an | 09:51 | 13:51 | 17:51 | 21:51 | |||||||||
Bierona Hbf ab | 09:53 | 13:53 | 17:53 | 21:53 | |||||||||
Mähnendorf | 10:14 | 14:14 | 18:14 | 22:14 | |||||||||
Butha Hbf an | 10:39 | 14:39 | 18:39 | 22:39 | |||||||||
Butha Hbf ab | 10:41 | 14:41 | 18:41 | 22:41 | |||||||||
Tosental | 10:56 | 14:56 | 18:56 | 22:56 | |||||||||
Ackero Hbf | 11:10 | 15:10 | 19:10 | 23:10 |
Expresszüge
Siehe Stammbahn
Regionalbahnen: Siehe die Detailfahrpläne
1001 Von Ackero nach Butha: Die Bahnlinie verbindet die ackerländische Hauptstadt Ackero mit Butha, der Küstenmetropole von Buthanien. Die 37,6 km lange Strecke führt durch abwechslungsreiche Landschaften, Dörfer und Städte und ist sowohl landschaftlich reizvoll als auch kulturell vielfältig. Sie bedient die Stationen Ackero, Langsee, Tosental, Tümplo und Butha. Ackero, am Zusammenfluss von Eros und Acro gelegen, ist ein historisch bedeutender Handelsplatz. Langsee, bekannt für Sauergurken und familiäre Gastfreundschaft, verkörpert ländliche Idylle. Tosental beeindruckt mit gotischer Kirche, regionaler Küche und einem lebendigen Stadtbild. Tümplo ist ein charmantes Dorf mit florierender Dorfgemeinschaft und traditionsreicher Kneipe. Endpunkt ist Butha, das mit maritimem Flair, Altstadtcharme und kultureller Vielfalt als bedeutendes Zentrum des Südens gilt. Die Linie bietet Regional-, Eil- und Expresszüge und verbindet urbanes Leben mit regionaler Identität.
1002 Von Butha nach Bierona: Die Bahnstrecke verbindet auf 72 Kilometern die Hauptstadt Butha in Buthanien mit der Bierländer Metropole Bierona. Sie führt durch eine facettenreiche Region entlang der Küste des Mare Internum. In Butha, bekannt für Handel, Architektur und Handwerk, beginnt die Reise. Stationen wie das Künstlerdorf Bad Rehfeld, das Fischerdorf Harzeck und das waldreiche Schafau mit Stränden und Manufakturen zeigen die landschaftliche und kulturelle Vielfalt. Weiter östlich liegt das landwirtschaftlich geprägte Kleinschirma, gefolgt von Mähnendorf, einem urbanen Brau-, Bildungs- und Verwaltungszentrum. Möhra, als Brauerdorf mit dem berühmten „Dunklen Halm“, vereint Tradition und Regionalität. Ziel ist Bierona, eine pulsierende Großstadt mit Altstadt, Industrie, Hafen und kultureller Vielfalt.
1004 Von Nova nach Storcha