Nolitztal (Landkreis Bahnbutha – Buthanien)

(Pop.: 523 – 151m NN)

Das Dorf Nolitztal, gelegen im Landkreis Bahnbutha in Buthanien, beheimatet 523 Einwohner und liegt im Tal des Flusses Nolitz, da wo der Viechbach von Süden und die Funkelrinne von Norden her in die Nolitz münden. Am westlichen Rand des Dorfes liegt ein bezaubernder kleiner Wald, der als Feenwald bekannt ist.

Der Feenwald

Dieses Wäldchen, eine Mischung aus alten Eichen, Birken und Kiefern, ist ein Ort von natürlicher Schönheit und Ruhe. Der Wald ist durchzogen von einem Netz aus schmalen Pfaden, die sich zwischen den dicht stehenden Bäumen und üppigen Unterholz schlängeln. Besonders bemerkenswert sind die kleinen Lichtungen, auf denen sich das Sonnenlicht bricht und eine fast magische Atmosphäre schafft. Der Feenwald ist ein beliebtes Ziel für Einheimische und Besucher, die Spaziergänge in der Natur genießen oder auf der Suche nach einem ruhigen Ort zum Entspannen sind. Der Wald ist auch Heimat vieler Wildtiere und Pflanzenarten, was ihn zu einem kleinen Naturparadies macht. Legenden und örtliche Erzählungen verleihen dem Feenwald einen Hauch von Mystik, und viele Kinder und Erwachsene aus dem Dorf verbinden ihn mit Märchen und Sagen.

Verwaltungsgebäude des Institut für Virologie und Immunbiologie

Ein markantes Merkmal von Nolitztal ist das Institut für Virologie und Immunbiologie, ein modernes Forschungszentrum, das am Rande des Dorfes gelegen ist. Dieses Institut, umgeben von gepflegten Gärten und ausgestattet mit den neuesten technologischen Einrichtungen, ist führend in der Forschung auf dem Gebiet der Virologie und Immunbiologie. Es zieht Wissenschaftler aus der ganzen Welt an und ist bekannt für seine bahnbrechenden Studien und Entwicklungen in der medizinischen Forschung.

Die Hauptstraße von Nolitztal, die Lindenallee, ist gesäumt von traditionellen Fachwerkhäusern, deren Fassaden ein Mosaik aus bunten Blumenkästen und kunstvoll geschnitzten Holzelementen bilden. Am Ende der Straße befindet sich das alte Postamt, ein zweistöckiges Gebäude aus dem 19. Jahrhundert, das heute als Gemeindebibliothek dient.

Ein beliebter Treffpunkt im Dorf ist das Café „Zum Alten Fass“, das sich in einem liebevoll restaurierten Bauernhaus befindet. Es bietet eine gemütliche Atmosphäre und ist bekannt für seine hausgemachten Kuchen und den frisch gebrühten Kaffee.

Zu den Einwohnern von Nolitztal gehören:

Helga Schmidt, eine Bäckerin, die die örtliche Bäckerei „Schmidt’s Backstube“ betreibt. Sie ist bekannt für ihre handgefertigten Brote und traditionellen Kuchen, die nach alten Familienrezepten gebacken werden.

Karl Heinz Weber, ein Kunstschmied, der eine kleine Werkstatt am Ortsrand besitzt. Er ist spezialisiert auf handgefertigte Metallarbeiten, von kunstvollen Gartentoren bis hin zu individuellen Skulpturen.

In Nolitztal herrscht eine Gemeinschaft, die tief in Traditionen verwurzelt ist, aber gleichzeitig offen für moderne Einflüsse und Entwicklungen. Die Verbindung von historischer Idylle und fortschrittlicher Wissenschaft macht das Dorf zu einem einzigartigen Ort in der Region.

Bahn: Viereckstädter Draisine 2stündlich 7:12 – 21:12 nach Nolitzmünde, 6:33 – 20:33 nach Viereckstadt

Ch.: BT3 (S: Viechau, N: Taberna); Nolitz-Uferweg (W: Nolitzbrücke, O: Verno); Feldwege nach Beduina, Malitz, Altai