Kleinschirma (Landkreis Winklo – Buthanien)

(Pop.: 259 – 28m NN)

Kleinschirma, ein idyllisches Dorf an der Ostgrenze Buthaniens, hat trotz seiner geringen Größe von 259 Einwohnern eine tiefe landwirtschaftliche Tradition, die sich in jedem Winkel seiner fruchtbaren Landschaft zeigt. Die Butha-Ebene, bekannt für ihre fruchtbaren Böden, bietet Kleinschirma saftige Weiden, die das Herzstück der Rinderaufzucht des Dorfes darstellen.

Die Weiden von Kleinschirma sind ein Bild der Ruhe und Harmonie. Große Flächen grünen Grases erstrecken sich bis zum Horizont und bieten den männlichen Rindern, die hier aufgezogen werden, ein Paradies. Diese Tiere wachsen unter den besten Bedingungen auf, genießen das reichhaltige Gras und trinken klares Wasser. Ihr Wohlbefinden spiegelt sich in ihrer Gesundheit und ihrem ruhigen Verhalten wider.

Inmitten dieser pastoralen Szenerie befindet sich die Dorfschlächterei und -fleischerei Kleinschirma, gelegen in der Hauptstraße 12. Unter der Leitung von Meisterfleischer Johann Steiner hat sie sich den Ruf erarbeitet, erstklassiges Rindfleisch zu produzieren. Zur Schlachtzeit werden hier Delikatessen wie Rinderfilet, Ribeye-Steak, T-Bone-Steak und saftige Rouladen hergestellt. Darüber hinaus bietet die Fleischerei auch traditionelle Wurstwaren und Rindersuppen.

Dorfgasthof Zum Goldenen Huf

Ein weiteres Highlight des Dorfes ist der Dorfgasthof Zum Goldenen Huf, der nicht nur köstliche Gerichte aus dem Fleisch der lokalen Rinder anbietet, sondern auch für seine hauseigene Brennerei bekannt ist. Hier werden edle Brände und Liköre aus regionalen Zutaten destilliert.

Zwei der Einwohner, die Kleinschirma zu dem machen, was es ist, sind Franziska Müller und Heinrich Schulz. Franziska, eine junge Tierärztin, sorgt mit ihrer Expertise dafür, dass die Rinder von Kleinschirma stets gesund sind. Heinrich hingegen ist der Brennmeister des „Dorfgasthofes Zum Goldenen Huf“ und die kreative Kraft hinter den verschiedenen Spirituosen, die im Gasthof produziert werden.

Kleinschirma mag ein kleines Dorf sein, aber es ist reich an Tradition, Handwerk und Gemeinschaftsgeist. Es repräsentiert das Beste der ländlichen Kultur in der Butha-Ebene.

Bahn.: SB1002 stündlich 6:44 – 21:44 nach Butha, 7:08 – 21:08 nach Bierona, 22:08 nach Mähnendorf

Ch.: BT29 (S: Bad Schirma, N: Großschirma); Feldweg nach Kuhstedt